Picasso´s späte Liebe in Potsdam

Museum Barberini | Foto: Karina Kinnemann
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Wussten Sie das das Picassos späte Muse und Lebensgefährtin sein bevorzugtes Modell in den letzten Schaffensjahren war?
131 Skizzen, Zeichnungen und Gemälde zeigten in der Zeit von 1881-1973 seine Geliebte und spätere Frau Jacqueline.

1952 lernt er die junge Verkäuferin Jacqueline in einer Ausstellung kennen.
Mit über 70 präsentierte Picasso seine selbstbewusste 45 Jahre jüngere Partnerin mit übersteigerten Merkmalen. Das Profil zeigt eine Frau mit einem langen schlanken Hals, sehr gerader Nase, das Farbspiel Rot trifft auf Blau, straffe und geometrischen Farben und Formen treffen aufeinander.

Die letzten Jahre zeigen Picassos Freiheit zu arbeiten und die Liebe zu Jacqueline. Jacqueline im Schaukelstuhl, als Metallskulptur, Collage oder einfach „Pour Jacqueline.“
Sie unterstützte und förderte den Maler in seinem Schaffen.

Provozierende, erotische, exotische, abstrakte und phantasievolle Gemälde voller Gegensätze kennzeichnen seinen Stil. Knallrot, grelles, leuchtendes Gelb, kräftiges Blau mit starken, kantigen Konturen kennzeichnen seine Gemälde.

Verschiedene Perspektiven in einer Person „Frau mit Hund,“,oder dreidimensionale Plastiken„Frauenkopf“ laden zum mehrfachen Hinschauen ein und lassen immer wieder Neues entdecken.

Es lohnt sich nach Potsdam ins Barberini zu fahren und die späten Werke Picassos zu genießen. Nehmen Sie Kopfhörer mit und genießen Sie bis zum 16.06.2019 eine der schönsten Ausstellungen dieser Zeit!

Autor:

Sandra Kirsten aus Alt-Hohenschönhausen

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