Freiwillige Helfer sind dem NABU herzlich willkommen
In diesem Jahr findet sie am 27. September ab 9 Uhr statt. Die Äpfel können sowohl für den Eigenbedarf, als auch für die NABU-Mostherstellung gepflückt werden.
Die Apfelplantage am Köppchensee gehörte früher zu den Stadtgütern Berlins. Deren Mitarbeiter pflegten sie, beschnitten die Bäume und ernteten das Obst. Nach dem Mauerfall und der Auflösung der Stadtgüter kümmerte sich zunächst niemand um die Apfelbäume. So entwickelte sich hier eine artenreiche Flora und Fauna. Deshalb stellte der Senat das Gebiet vor einigen Jahren unter Naturschutz.
Seitdem kümmert sich der NABU um dieses Gebiet. Er führt regelmäßig mit freiwilligen Helfern Pflegeeinsätze durch. Im Winterhalbjahr 2008/09 haben die ehrenamtlichen Unterstützer außerdem ein Baumkataster für erstellt. Dabei wurde klar, dass diese Kulturlandschaft nur erhalten werden kann, wenn Bäume nachgepflanzt werden. Deshalb wurden vor vier Jahren 250 Apfelbäume alter Sorten neu in das Naturschutzgebiet eingesetzt. Um deren Pflege kümmert sich die Pankower NABU-Gruppe.
Höhepunkt der Arbeiten im Naturschutzgebiet ist jeden Herbst die öffentliche Apfelernte. Wer daran teilnehmen möchte, fährt am besten mit dem Bus der Linie 107 bis zum Lübarser Weg und läuft dann etwa 15 Minuten Richtung Lübars. Dort stößt er dann auf die Fläche mit den Apfelbäumen. Ansprechpartnerin vor Ort ist Katrin Koch.
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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