Marienfelde. Die Erinnerungsstätte Notaufnahmelager Marienfelde, Marienfelder Allee 66/80, lädt zu Führungen über die Geschichte des Hauses ein. Im Jahr 1953 errichtet, diente die Einrichtung einst als Erstaufnahmelager für Flüchtlinge aus der DDR. Seit den 60er-Jahren wurden dort auch Spätaussiedler untergebracht. Im Übergangswohnheim werden seit 2010 Menschen beherbergt, die unter anderem aus dem arabischen Raum nach Deutschland flüchteten. Die Führungen, die am 27. und 28. Juli jeweils 16 Uhr beginnen und eine gute Stunde dauern, basieren auf einer Produktion des Maxim-Gorki-Theaters Berlin. Der Eintritt ist kostenlos. Anmeldung unter der Rufnummer 75 00 84 00 oder info-enm@stiftung-berliner-mauer.de. PH
Autor:Philipp Hartmann aus Köpenick |
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