Kikon vermittelt Ehrenamtliche an Familien
Das Projekt von "Kikon - Kinder und Kontakt" ist noch jung im Bezirk. Seit September wurden drei Familien an "Großeltern" vermittelt. Vier Familien warten noch, denn es fehlt an Omas und Opas, die sich für Kinder engagieren wollen. Die Idee hinter diesem spandauweiten Projekt: "Kikon heißt, die Freizeit mit einem oder mehreren Kindern gemeinsam zu gestalten, ohne den alltäglichen Stress, den es in jeder Familie geben kann", sagt Renata Fandré von Kikon. Das Kind bekommt eine neue Bezugsperson und im besten Fall wird daraus eine dauerhafte Wahlverwandtschaft.
Wie oft die ehrenamtlichen Großeltern die freie Zeit mit ihrer Wahlenkelin oder ihrem Wahlenkel verbringen, wird zwischen den Familien abgesprochen. Spielnachmittage, Ausflüge, Hilfe bei den Hausaufgaben, Abholen aus der Kita oder von der Schule können dazu gehören. Die Stundenzahl und die Regeln der Eltern werden vertraglich festgelegt und die Wunschgroßeltern über Kikon versichert.
Wer an eine Familie vermittelt werden möchte, kann sich bei Diakonin Renata Fandré melden - 372 30 85 oder kikon@ev-jeremia-gemeinde.de. Der Großelterndienst hat seinen Sitz in der Evangelischen Jeremia-Kirchengemeinde am Burbacher Weg 2.
Autor:Ulrike Kiefert aus Mitte |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.