Verein organisiert Spendenaktion
Ehemaliges Mitglied inspirierte die Aktion

Paul Dehniger, Mirko Will, Pia Paul, Constanze Wetterney und Julia Kals (von links) vom Physiosportverein Berlin nahmen die Spenden entgegen und waren über die Spendenbereitschaft erfreut. | Foto:  Bernd Wähner
  • Paul Dehniger, Mirko Will, Pia Paul, Constanze Wetterney und Julia Kals (von links) vom Physiosportverein Berlin nahmen die Spenden entgegen und waren über die Spendenbereitschaft erfreut.
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Über eine tolle Resonanz auf seinen Spendenaufruf kann sich der Verein Physiosport Berlin freuen.

Er rief kürzlich Vereinsmitglieder, Freunde des Vereins und Nachbarn auf, Sachspenden für vom Krieg betroffene Ukrainerinnen und Ukrainer in der Praxis Physiomed im Blankenburger Weg 2a vorbeizubringen. „Wir verfolgen natürlich alle die schlimmen Ereignisse in der Ukraine in den Medien“, erklärt der Vereinsvorsitzende Mirko Will. „Und wir überlegten, was wir tun und wie wir helfen können.“

Rasch erinnerte man sich an eine Ukrainerin, die einst Mitglied im Verein war. „Sie kam als Studentin nach Berlin und suchte einen Verein, in dem sie ihren Sport, nämlich Karate, weiter trainieren konnte. So landete sie bei uns und blieb dann mehr als 15 Jahre in unserem Verein.“ Weil man weiterhin in Kontakt blieb, rief Miro Will sie an und fragte, was der Verein tun könne, um Menschen in ihrem Heimatland zu helfen.

„Ich erfuhr, dass sie jetzt für die Ukraine-Hilfe Berlin tätig ist“, so Will weiter. „Sie sagte, wenn wir Sachspenden sammeln würden, könnte man damit den Menschen sehr helfen.“ Und so startete der Verein Physiosport einen Spendenaufruf. Die Resonanz war für die Helfer, die die Spenden entgegennahmen, überwältigend. Zwei Kleintransporter mit Bekleidung, Hygieneartikeln und Nahrungsmitteln kamen zusammen und konnten der Ukraine-Hilfe Berlin übergeben werden. „Wir bedanken uns bei allen Spendern“, so Mirko Will.

Weitere Informationen zum Verein Ukraine-Hilfe Berlin finden sich unter www.ukraine-hilfe-berlin.de.

Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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