Von Treptow-Köpenick nach Tokio

Tim Hecker tritt in Tokio beim Kampf um olympisches Metall an. | Foto: Heimatverein Köpenick/Drescher
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Im Jahr 1936 kamen die besten Wassersportler der Welt zu den Olympischen Spielen nach Berlin-Grünau. In diesem Jahr ist es umgekehrt. Um sich mit den besten Sportlern zu messen, ist Tim Hecker (23) nach Tokio gefahren.
Der Bundespolizist, der beim SC Berlin-Grünau trainiert, hat sich seit 2018 auf den Start in Tokio vorbereitet. Seitdem ist er fast jeden Tag zum Training auf dem Langen See rund acht bis 12 Kilometer gefahren, kniend im Kanadier.
Nun gehört er zu den rund 300 Sportlern, die Deutschland in Tokio vertreten werden. Am 2. August tritt der 190 Zentimeter große Sportler dort erstmals in den Vorläufen und im Viertelfinale an. Erst kürzlich hatte er bei der Europameisterschaft im polnischen Posen im Kanadier-Zweier eine Goldmedaille über 1000 Meter und eine Silbermedaille über 500 Meter eingefahren.
Tim Hecker ist nicht der einzige Olympiateilnehmer mit sportlichen Wurzeln im Bezirk Treptow-Köpenick. Ebenfalls mit dabei ist die Radsportlerin Lara Lessmann (21), die in der Kategorie BMX antritt und im Mellowpark an der Wuhlheide ihre sportliche Heimat hat.

Tim Hecker tritt in Tokio beim Kampf um olympisches Metall an. | Foto: Heimatverein Köpenick/Drescher
Kanute Tim Hecker mit Boot am Ufer des Langen Sees in Grünau. | Foto: Heimatverein Köpenick/Drescher
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Heimatverein Köpenick aus Köpenick

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