Pop-up-Parkplätze am Strandbad
Eisbahnbesucher in Grünau können das neue System diesen Winter testen

Kameras erkennen beim Befahren und Verlassen des Pop-up-Parkplatzes das Kennzeichen. Anschließend wird automatisch die Parkgebühr berechnet. Den Winter über können die Besucher der Eisbahn im Strandbad Grünau das System testen. | Foto:  Park & Pay Management
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  • Kameras erkennen beim Befahren und Verlassen des Pop-up-Parkplatzes das Kennzeichen. Anschließend wird automatisch die Parkgebühr berechnet. Den Winter über können die Besucher der Eisbahn im Strandbad Grünau das System testen.
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Gegen die in Berlin oftmals schwierige Parkplatzsuche können sogenannte Pop-up-Parkplätze eine mögliche Lösung ein. Der Anbieter „Park & Pay Management“ hat ein System entwickelt, womit eigenen Angaben zufolge in nur wenigen Schritten jede Fläche in einen Parkplatz umgewandelt werden kann.

Dieses System wird nun den kommenden Winter über am Strandbad Grünau, wo eine Eisbahn aufgebaut ist, getestet. Das Berliner Start-up-Unternehmen wird das System am Mittwoch, 23. November, ab 11 Uhr in der Sportpromenade 9 vorstellen und die Pop-up-Parkplätze eröffnen.

Der Standort ist auch deshalb gewählt worden, weil besonders bei Veranstaltungen, die nur über einen begrenzten Zeitraum laufen, der Mangel an Parkplätzen oft ein großes Problem ist. Bei dem System sind von der Erfassung der Fahrzeuge bis hin zur Abrechnung alle Schritte automatisiert und bedürfen keines Eingriffs durch den Betreiber der Flächen. Einlasskontrollen bei der Ein- und Ausfahrt sowie eine manuelle Abrechnung der Parkgebühren entfallen.

Bei Veranstaltungen im Strandbad Grünau herrscht manchmal großer Besucherandrang. Dementsprechend schwierig ist es, dann einen Parkplatz in der Nähe zu finden. | Foto: Philipp Hartmann
  • Bei Veranstaltungen im Strandbad Grünau herrscht manchmal großer Besucherandrang. Dementsprechend schwierig ist es, dann einen Parkplatz in der Nähe zu finden.
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Am Strandbad Grünau werden dafür an ein paar Masten im Bereich der Parkfläche spezielle Kameras befestigt. Diese funktionieren laut „Park & Pay“ auch bei schwacher Beleuchtung und können sogar Gegenlicht abmildern, um bei jeder Lichtsituation die Kennzeichen der Fahrzeuge auslesen zu können. Energie bekommen die Kameras demnach über eine integrierte Photovoltaikanlage.

Damit seien sie auch dort einsetzbar, wo es keine elektrische Zuleitung gibt. Die Kameras erkennen beim Befahren und Verlassen des Parkplatzes das Kennzeichen. Die zu zahlende Parkgebühr wird dann automatisch über die effektive Parkzeit berechnet. Durch das Scannen eines QR-Codes und das Eingeben seines Nummernschilds kann der Nutzer die Gebühr einsehen und unkompliziert online bezahlen. „Das Ganze benötigt keinerlei Eingriff von außen und senkt so die Kosten für die Einrichtung eines Pop-up-Parkplatzes“, heißt es.

„Wir freuen uns sehr über die Beauftragung durch das Strandbad. Für genau solche Fälle haben wir die Idee von Park & Pay entwickelt: eine kleine bis mittelgroße ungenutzte und temporäre Fläche, die für einen kurzen Zeitraum ohne Aufwand als Parkplatz genutzt werden soll“, sagt Peter Losen, Geschäftsführer des Start-ups.

„Da die Straße vor unserer Tür leider kaum Parkmöglichkeiten bietet, freuen wir uns sehr darüber, dass wir durch Park & Pay nun die Möglichkeit haben, unseren Gästen zirka 15 weitere Stellplätze zur Verfügung zu stellen“, ergänzt André Beyer, der Geschäftsführer des Strandbads Grünau.

Mehr Informationen über das Unternehmen unter www.ppm-parking.de

Kameras erkennen beim Befahren und Verlassen des Pop-up-Parkplatzes das Kennzeichen. Anschließend wird automatisch die Parkgebühr berechnet. Den Winter über können die Besucher der Eisbahn im Strandbad Grünau das System testen. | Foto:  Park & Pay Management
Bei Veranstaltungen im Strandbad Grünau herrscht manchmal großer Besucherandrang. Dementsprechend schwierig ist es, dann einen Parkplatz in der Nähe zu finden. | Foto: Philipp Hartmann
Autor:

Philipp Hartmann aus Köpenick

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