„Blaues Wunder“ in Karlshorst
Wunder... gibt es immer wieder in diesem Kulturhaus in Karlshorst in der Treskowallee.
Einmalig aber ist der Jazztreff zum Hören und Tanzen. Seit 25 Jahren wird hier Jazzkultur gelebt.
Heute, an einem Samstag im Januar, hat sich die sächsische Jazzband, die sich nach der berühmten Elbbrücke „Blaues Wunder“ benannt hat, angesagt. Bereits 42 Jahre spielen die 7 Männer in der gleichen Besetzung und das nicht nur auf dem Dixieland-Festival in Dresden sondern auch hier in Karlshorst!
Arrangements aus den zwanziger und dreißiger Jahren von Louis Armstrong bis Duke Ellingtons ziehen jung und alt an.
Das Kulturhaus ist ausgebucht – an die 200 Personen finden hier Platz. Die Türen des großen Saals werden geöffnet um weiteren Zuschauern den Genuss der Musik zu gönnen.
Dem Karlshorster fehlt es hier an nichts - gemütlich kann man sich an Tischen platzieren - mit Bier, Wein, Brezel oder Schmalzstulle...oder aber das Tanzbein schwingen. Tatsächlich tun das hier einige ohne auf die Etikette zu achten flippen einzelne richtig aus bei dem Waschbrettblues...
Die flippige Jazzmusik ist handgemacht und neben Banjo, Saxophon, Tuba, Posaune und Waschbrett gibt es dreistimmigen Gesang.
Also auf ins Kulturhaus Karlshorst – für wenig Geld wird hier viel geboten!
Der Veranstaltungsplan ist voll – ein Insider-Tipp!
Autor:Sandra Kirsten aus Alt-Hohenschönhausen |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.