Jüdisches Leben in Deutschland
Karlshorst. Am 2. November 19 Uhr findet im Kulturhaus Karlshorst, Treskowallee 112, das literarisches Kammerkonzert „Ich hatte einst ein schönes Vaterland … – 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ statt. Schauspieler Roman Knižka liest Texte jüdischer Autorinnen und Autoren, begleitet vom Bläserquintett OPUS 45. Anmeldung unter Telefon 475 94 06 10 notwendig. Es gilt die 3-G-Regel. Neben Werken u.a. von Moses Mendelssohn, Rahel Levin Varnhagen, Heinrich Heine, Anita Lasker-Walfisch und Mascha Kaléko werden autobiographische Texte von weniger bekannten deutschen Jüdinnen und Juden aus dem 19. und 20. Jahrhundert vorgetragen. Sie veranschaulichen die Vielfalt jüdischen Lebens und berichten von der Vertreibung und Vernichtung unter dem NS-Regime. Zum Abschluss geht es um die Frage, wie sich jüdisches Leben heute in Deutschland gestaltet. Den musikalischen Teil bilden Werke zum Beispiel von Felix Mendelssohn Bartholdy, Alexander Zemlinsky und György Ligeti. sim
Autor:Silvia Möller aus Wedding |
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