Bis zum 14. Februar über Bürgerhaushalt abstimmen
Die Wiedereröffnung des Bahnübergangs Landsberger Straße ist ein solcher Vorschlag. Er geht auf die Diskussion über eine Verkehrslösung für Mahlsdorf, für das Ortsteilzentrum, generell zurück. Der Bahnübergang Lemkestraße könnte entlastet werden und der Verkehr im Siedlungsgebiet flüssiger fließen. Beim Berliner Senat hingegen spielt die Wiedereröffnung des Bahnübergangs Landsberger Straße keine Rolle. Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung will die Straßenbahnverbindung zum S-Bahnhof Mahlsdorf ausbauen. Der motorisierte Verkehr soll dann über die Straße An der Schule fließen. Sie müsste für diesen Zweck ausgebaut werden. Südlich der S-Bahn-Gleise soll der Verkehr dann wieder auf die Hönower Straße geleitet werden.
Das Bezirksamt lehnt diese Pläne ab. Der Flaschenhals an der S-Bahn-Brücke würde nicht entlastet, sondern nur noch stärker belastet. Christian Gräff (CDU), Stadtrat für Stadtentwicklung favorisiert dagegen, den Ausbau der Landsberger Straße als Entlastung der Hönower Straße. Diese Verkehrslösung ist bereits Teil der Planungen für das Ortsteilzentrum Mahlsdorf.
In der Stellungnahme der Abteilung Stadtentwicklung des Bezirksamtes zum Vorschlag eines Bahnübergangs heißt es, dass mit dem Senat über eine Bahnunterführung an der Landsberger Straße bereits verhandelt wird.
Der Vorschlag wird im Internet zumeist unterstützt. "Das würde auch zu einer Entlastung der katzenköpfigen Lemkestraße führen. Es spart Zeit, Benzin und Nerven", schreibt "Topsi27". Von "holgi" ist zu lesen: "Bin dafür, es ist momentan ein schlimmes Nadelöhr und der Gewerbepark könnte eine weitere Aufwertung erfahren."
Autor:Harald Ritter aus Marzahn |
Kommentare