Berliner SV 1892 feiert 125-jähriges Jubiläum am 8. Juli mit einem Fest
Schmargendorf. Der Berliner Sport Verein 1892 lädt am Sonnabend, 8. Juli, in der Zeit von 10 bis 18 Uhr auf dem Sportgelände an der Fritz–Wildung-Straße 9 zu seiner großen Jubiläumsveranstaltung, dem 125-jährigen Bestehen.
An diesem Tag begrüßt der Verein alle sportbegeisterten Berliner zu einer bunten Mischung aus Sport- und Volksfest für die ganze Familie. Neben einer Hüpfburg und Kinderschminken kann man die verschiedenen Sportarten des Vereins wie Rugby, Baseball und Handball ausprobieren und beim Spendenlauf seine Ausdauer beweisen. Bei dem großen Essensangebot ist für jeden kleinen und großen Sportfan etwas gegen den Hunger dabei. Eingeladen sind alle Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die einen Tag mit Sport, Spiel und Spaß verbringen möchten und gern einmal in die eine oder andere der vielen Sportarten des BSV 1892 reinschnuppern wollen.
Herthas Amateure kommen
Zum Abschluss des Sportfestes wird um 16 Uhr das Freundschaftsspiel der 1. Männer des BSV – soeben als Meister der Kreisliga in die Bezirksliga aufgestiegen – gegen die Amateure von Hertha BSC angepfiffen. Die Hertha war ebenfalls im Jahr 1892 – und zwar 23 Tage nach dem BSV – gegründet worden.
Angefangen hatte alles im Jahr 1892 als „Berliner Thor- und Fußballclub Britannia" mit Cricket und Fußball. Anlässlich des 1. Weltkrieges und der anti-britischen Stimmung wurde der Name 1914 in „Berliner Sport Verein von 1892“ geändert. Heute bietet der Großverein ein breit gefächertes Sportangebot mit Nischensportarten wie Ultimate Frisbee und Eisstocksport, aber auch die beliebten Breitensportarten wie Fußball, Leichtathletik und Schwimmen an. Aktuell trainieren im BSV 1892 über 3000 Mitglieder in mehr als 20 Sportarten.
Am Abend des 8. Juli kommen die Mitglieder des Vereins zu einer geschlossenen Veranstaltung mit Teilnehmern aus Politik, Wirtschaft und Sportverbänden zusammen, bei der vor allem das Engagement der Mitglieder, Ehrenamtlichen, Freunde und Partner des Vereins gewürdigt werden soll. min
Autor:Michael Nittel aus Reinickendorf |
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