Neue Wege und eine Liegewiese
Bauarbeiten im Wilhelm-von-Siemens-Park

Im Wilhelm-von-Siemens-Park werden die Hauptwege saniert. Los geht es damit Ende November. Auch auf zwei Friedhöfen wird gearbeitet.

Die Landschafts- und Baumarbeiten für den ersten Bauabschnitt sollen am 25. November beginnen. Das teilte jetzt das Straßen- und Grünflächenamt mit. Saniert werden zwei Wege sowie der Aufgang zum Rodelberg. Aus dem früheren Lagerplatz des Grünflächenamtes im Park soll eine Liegewiese werden. Die Baumarbeiten laufen auf den Spielplatzflächen und entlang der südlichen Grundstücksgrenze der Parkanlage.

Der erste Bauabschnitt dauert etwa eineinhalb Jahre. Konkret wird der Hauptweg ab Zugang Jungfernheideweg bis zum Kroppenstedtweg erneuert. In Verlauf und Breite bleibt er aber so. Dagegen wird der Kroppenstedtweg ab Zugang Schuckertdamm bis zum Hauptweg als asphaltierter Fuß- und Radweg ausgebaut. Das Radfahren ist dort also künftig erlaubt, Fußgänger haben aber Vorrang. Während der Bauzeit kann es zu Behinderungen kommen. Der Zugang Dihlmannstraße und Kroppenstedtweg dient laut Bezirksamt als Baustellenzufahrt. „Der Park kann aber trotzdem weiter genutzt werden“, so Baustadtrat Frank Bewig (CDU). Bis 2023 soll die Baumaßnahme im Wilhelm-von-Siemens-Park abgeschlossen sein.

Auch auf dem Friedhof „In den Kisseln“ werden gerade parziell die Wege saniert und zwar bis zum nächsten Herbst. Betroffen sind die Wegtrasse zwischen Abteilung 117 und 116 bis Abteilung 78 und 65 sowie die Hauptallee ab Eingang Tor 2 bis zur Grabstättenabteilung 152 und 154. Weil parallel dazu weitere bauliche Maßnahmen gegen die Wildschweine ergriffen werden, können Nebeneingänge vorübergehend gesperrt sein. Auf dem Landschaftsfriedhof Gatow laufen, wie berichtet, ebenfalls Landschaftsbauarbeiten. Momentan sind deswegen die Hauptwege nicht nutzbar, was aber den Bestattungsbetrieb laut Bezirksamt insgesamt nicht beeinträchtigt. Der erste Bauabschnitt soll wie geplant im Frühjahr 2020 beendet sein. Einen Baustopp soll es zwischenzeitlich nicht gegeben haben, wie Friedhofsbesucher vermutet hatten.

Autor:

Ulrike Kiefert aus Mitte

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