Saisonstart im Gemeinschaftsgarten
Noch sind einige Beete verfügbar
Am 3. Mai um 18 Uhr startet an der Grünen Trift wieder ein grünes Projekt. Familien haben in einem Gemeinschaftsgarten die Möglichkeit, Beete zu mieten, etwas anzubauen und zu ernten.
Egal ob die Gärtnerinnen und Gärtner bereits Erfahrung haben oder noch „grün hinter den Ohren sind“: Mit Unterstützung von Partnerlandwirten wachsen und gedeihen auf den Beeten bis zu 20 Gemüsesorten. Dahinter stehen Wanda Ganders und Natalie Kirchbaumer, die das Projekt „meine ernte“ 2009 in Bonn gründeten. Inzwischen ist es in zwölf Städten von Aachen über Köln und Wiesbaden bis Berlin aktiv. Und an jedem Standort wird mit orts- und fachkundigen Partnern zusammengearbeitet.
In Wartenberg ist das Gerald Vogel. Er hat sich auf den Anbau von Gemüsekulturen und Kräutern spezialisiert und sein Sortiment ist sehr umfangreich. Sein Gartenbaubetrieb beliefert unter anderem den regionalen Handel. Da sich die Felder von Vogel in direkter Nachbarschaft zu den „meine ernte“-Gemüsegärten befinden, kommt er öfter vorbei und hat immer ein offenes Ohr. Einige Gärten können noch gemietet werden. Näheres dazu findet sich auf www.meine-ernte.de/garten-in-berlin-nord-mieten/.
Damit die Gartenarbeit mit vollen Erntekörben belohnt wird, werden die Beete zum Saisonbeginn vom Gartenbaubetrieb Vogel entsprechend vorbereitet. Ein grüner Daumen ist hier also keine Voraussetzung. Die Gärtner werden dann nicht nur vor Ort, sondern auch mit digitalen Briefen unterstützt. In den nächsten Monaten können die Mieter Radieschen, Spinat, verschiedene Salate, Kohlrabi, Grünkohl, Brokkoli, Mangold und Bohnen wachsen sehen und ernten. Bis zum Herbst folgen dann noch Kartoffeln, Kürbis, Porree und verschiedene Kohlsorten als klassisches Wintergemüse.
Vor allem für Familien sind die Mietgärten sehr interessant. Die Kinder können miterleben, wie das wächst, was sie sonst vielleicht nur als Gemüse aus dem Supermarkt kennen.
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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