Gemeinsam Nachbarschaft gestalten
Wilhelmsruher Mehrgenerationenhaus lädt zur Ideenwerkstatt ein

In Projekten des Mehrgenerationenhauses erfahren Schüler von Wilhelmsruhern und Rosenthalern wie Helmut Liebram mehr über die Geschichte beider Orte.  | Foto: Mehrgenerationenhaus/ Uz Kirchhoff
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Das Mehrgenerationenhaus „Rote Schule“ veranstaltet am 5. März von 14 bis 16.30 Uhr eine offene Ideenwerkstatt „Wir gestalten Nachbarschaft“. Zu dieser sind Wilhelmsruher im Souterrain des früheren Schulhauses in der Schillerstraße 49 willkommen.

In diesem Gebäude sind sowohl das Mehrgenerationenhaus als auch der HortEins der gemeinnützigen Gesellschaft Pankower Früchtchen zu Hause. „Getreu unserem Motto ‚Macht die Tore auf – lasst das Leben rein!‘ freuen wir uns auf Wilhelmsruher jeden Alters, um gemeinsam mit den Kindern aus dem Hort, ihren Eltern, Erzieherinnen, Werkstatt- und Kursleiterinnen die Zukunft im Haus zu planen“, sagt Heike El Sayed, die Koordinatorin des Mehrgenerationenhauses.

Vorgesehen ist, dass solche Ideenwerkstätten künftig an jedem ersten Donnerstag im Monat von 14 bis 16.30 Uhr stattfinden. Zu dieser ersten Werkstatt erwartet die Teilnehmer zunächst ein rhythmischer Auftakt. Um 14 Uhr laden die Kinder aus dem Percussion-Kurs von Felix Mendoza Gäste ins „Rote Gewölbe“ zum Trommeln ein. Gleichzeitig gibt es im Café „Muckefuck“ Kaffee, Tee und frische Backwaren. „Ab 14.50 Uhr lassen wir unserer Kreativität freien Lauf und entwickeln gemeinsam Perspektiven für die Weiterentwicklung des Mehrgenerationenhauses als Begegnungs- und Erlebnisort für alle Wilhelmsruher“, so Heike El Sayed.

In der Ideenwerkstatt soll es vor allem darum gehen, Bedürfnisse und Wünsche im Bereich der generationsübergreifenden Gemeinwesenarbeit in passende Angebote zu überführen. Ziel sei ein „attraktives Programm mit neuen Veranstaltungsreihen zu stricken und natürlich sich besser kennenzulernen“, erklärt die Koordinatorin.

Seit 2007 teilt sich das Mehrgenerationenhaus das Gebäude der „Roten Schule“ mit dem HortEins der Pankower Früchtchen. Diese Verknüpfung bietet zahlreiche Möglichkeiten für generationsübergreifende Angebote. Tanzen, Schach und einen Chor gibt es bereits. Sukzessive sollen die Angebote nun erweitert werden – zum Beispiel durch einen Computerkurs von Schülern für Senioren, durch Kreativ- und Bewegungsangebote für Jung und Alt oder auch eine Rentenberatung.

Weitere Informationen gibt es bei Heike El Sayed unter Tel. 47 03 69 12 und auf www.horteins.de/mgh.

In Projekten des Mehrgenerationenhauses erfahren Schüler von Wilhelmsruhern und Rosenthalern wie Helmut Liebram mehr über die Geschichte beider Orte.  | Foto: Mehrgenerationenhaus/ Uz Kirchhoff
Zu den Angeboten im Mehrgenerationenhaus gehört zum Beispiel Schach. Hier können Jung und Alt miteinander spielen. | Foto: Mehrgenerationenhaus/ Uz Kirchhoff
Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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