Gemeinsam Krisen bewältigen: Die KIS bietet Selbsthilfegruppen ein Dach

Im Stadtteilzentrum am Teutoburger Platz treffen sich Selbsthilfegruppen unterm Dach der KIS. | Foto: Bernd Wähner
  • Im Stadtteilzentrum am Teutoburger Platz treffen sich Selbsthilfegruppen unterm Dach der KIS.
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Prenzlauer Berg. In Prenzlauer Berg gibt es zahlreiche Selbsthilfegruppen, in denen Menschen mit Gesundheits- oder psychosozialen Problemen regelmäßig zusammenkommen. Unterstützt werden sie von der KIS.

Träger der KIS, der Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe, ist der Humanistische Verband. Viele Jahre hatte das KIS-Büro seinen Sitz im Stadtteilzentrum am Teutoburger Platz. Doch inzwischen werden die Selbsthilfegruppen im Süden des Bezirks Pankow von der KIS im Stadtteilzentrum Pankow aus koordiniert.

Das Stadteilzentrum in der Fehrbelliner Straße 92 ist aber auch weiterhin Treffpunkt für zahlreiche Gruppen. So kommen dort zum Beispiel die anonymen Alkoholiker, Erwachsene mit Autismus, an Parkinson Erkrankte und Menschen, die einen eigenen Weg aus der Depression suchen, zu sammen. Außerdem gibt es eine Gruppe „Improvisationstheater für Krebsbetroffene“ und eine Gruppe „Musizieren gegen soziale Angst“. Weil im Ortsteil Menschen aus vielen Nationen leben, gibt es auch Gruppen, in denen nur Englisch oder Spanisch gesprochen wird.

Wer mehr wissen möchte, eine Gruppe zu einem bestimmten Thema sucht oder gar eine eigene gründen möchte, kann sich an die KIS Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe Pankow unter  499 87 09 10 wenden. BW

Weitere Informationen gibt es auf www.kisberlin.de.
Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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