Zwei neue Einsatzfahrzeuge
Die Kameraden freuen sich über Neuzugang

Wehrleiter Sascha Guzy (links) und sein Stellvertreter Kilian Jungk mit den symbolischen Schlüsseln für die beiden neuen Einsatzfahrzeuge, die künftig in der Fahrzeughalle der Blankenburger Freiwilligen Feuerwehr stehen. | Foto:   Bernd Wähner
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  • Wehrleiter Sascha Guzy (links) und sein Stellvertreter Kilian Jungk mit den symbolischen Schlüsseln für die beiden neuen Einsatzfahrzeuge, die künftig in der Fahrzeughalle der Blankenburger Freiwilligen Feuerwehr stehen.
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Die Freiwillige Feuerwehr Blankenburg kann sich über zwei neue Einsatzfahrzeuge freuen.

Dabei handelt es sich um Katastrophenschutzfahrzeug LF KatS sowie ein Löschhilfefahrzeug LHF. Finanziert wurden die neuen Einsatzfahrzeuge aus Mitteln des Senats. Nachdem Berufsfeuerwehren in den vergangenen Jahren bereits neue Fahrzeuge erhielten, entschied der Senat, auch veraltete Fahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehren durch neue zu ersetzen. So kann sich auch die Freiwillige Feuerwehr Blankenburg darüber freuen, dass sie zwei neue Einsatzfahrzeuge erhielt.

„Wir haben bisher drei Einsatzfahrzeuge“, berichtet Wehrleiter Sascha Guzy. „Nachdem wir die neuen bekommen haben, trennen wir uns nun von zwei der alten“, sagt er. Zur Blankenburger Feuerwehr gehören 26 aktive Ehrenamtliche und 25 Jugendfeuerwehrleuten. Hinzu kommt eine Ehrenabteilung mit weiteren 25 Feuerwehrleuten im Ruhestand.

Die Pandemie führte dazu, dass sich die Feuerwehrleute anderthalb Jahre lang fast nur zu ihren Einsatzdiensten unter Einhaltung von Hygienevorschriften treffen konnten. Notwendige Übungen mussten selbstständig trainiert werden. „Das war für uns alle nicht einfach“, sagt Sascha Guzy. „Denn für Rettungseinsätzen müssen wir schon mal bestimmte Griffe am Menschen oder vor Ort trainieren. Deshalb sind wir froh, dass wir uns inzwischen wieder, unter Einhaltung unseres Hygienekonzepts, zu Übungsabenden treffen können.“ Diese finden an jedem ersten und dritten Donnerstag um 19 Uhr in der Feuerwache Alt-Blankenburg 9 statt.

Die Blankenburger Feuerwehr hat einen eigenen Ausrückebereich. Das heißt: Sie wird als erste alarmiert, wenn Einsatzkräfte in ihrem Gebiet gebraucht werden. Dann haben die Kameraden so schnell wie möglich an der Feuerwache zu sein und sich auf den Weg zu machen. Immerhin zirka 150 solche Einsätze sind es im Jahr. „In der Regel sind es Notfalleinsätze oder technische Hilfeleistungen, zu denen wir gerufen werden“, berichtet Sascha Guzy. Richtige Brände sind inzwischen eher selten.

Allerdings klappte das mit der Erstalarmierung in den vergangenen Monaten häufig nicht, weil es bei der Berliner Feuerwehr ein neues Alarmierungssystem gibt. „Wenn zum Beispiel ein Notruf aus der nahe gelegenen Anlage Blankenburg kam, wurden Feuerwehren aus Hohenschönhausen oder Marzahn alarmiert, und wir lagen viel näher dran im Bett und wurden nicht alarmiert. Dabei ist keine Feuerwehr schneller in der Anlage Blankenburg als wir. Wir hoffen, dass dieses Problem in der Feuerwehrzentale rasch behoben wird“, so Sascha Guzy.

Weitere Informationen zur Freiwilligen Feuerwehr Blankenburg, der stets weitere ehrenamtliche Feuerwehrleute willkommen sind, gibt es auf www.ff-berlin-blankenburg.de/.

Wehrleiter Sascha Guzy (links) und sein Stellvertreter Kilian Jungk mit den symbolischen Schlüsseln für die beiden neuen Einsatzfahrzeuge, die künftig in der Fahrzeughalle der Blankenburger Freiwilligen Feuerwehr stehen. | Foto:   Bernd Wähner
Wehrleiter Sascha Guzy (links) und sein Stellvertreter Kilian Jungk mit den symbolischen Schlüsseln für die beiden neuen Einsatzfahrzeuge, die künftig in der Fahrzeughalle der Blankenburger Feuerwehr stehen. | Foto: Bernd Wähner
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Bernd Wähner aus Pankow

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