Betreten verboten
Naturschutzgebiet Idehorst soll nach dem Willen der CDU besser geschützt werden

Mit großer Sorge beobachten die Pankower Christdemokraten die Entwicklung im Naturschutzgebiet Idehorst im Norden des Bezirks.

Obwohl es eigentlich gar nicht betreten werden darf, wird das 5,1 Hektar große Gebiet in Blankenfelde vermehrt von professionellen „Dogwalkern“ und Ortsfremden als Hundeauslaufgebiet genutzt. Da es zudem keine Absperrungen gibt, durchfahren Autos und Motorräder das Gebiet, obwohl auch das streng verboten ist. Aus diesem Grund hat die CDU-Fraktion einen Antrag zum besseren Schutz des Naturschutzgebietes Idehorst in die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) eingebracht. Darin wird das Bezirksamt aufgefordert, gegen Vandalismus und Durchgangsverkehr vorzugehen.

„Wir wollen, dass kaputte Schilder ersetzt sowie notwendige Hinweistafeln errichtet werden“, sagt Lars Bocian, Bürgerdeputierter in der CDU-Fraktion. „Die Menschen müssen verstehen, dass sie vor einem Naturschutzgebiet stehen, das sie nicht betreten dürfen, und in dem sie auch ihre Hunde nicht unangeleint ausführen dürfen, da dies Klein- und Nagetiere vertreibt.“ Zusätzlich würden Durchfahrtssperren oder andere Maßnahmen gegen den unerlaubten Verkehr gebraucht. „Und natürlich auch regelmäßige Kontrollen vor Ort durch das Ordnungsamt“, ergänzt Fraktionschef Johannes Kraft. Die Verordneten werden sich demnächst im Ausschuss für Umwelt und Natur mit diesem Antrag befassen.

Mehr zum Naturschutzgebiet Idehorst ist auf https://bwurl.de/14ln zu erfahren.

Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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