Birgit Stellmann zeigt ihre neuen Bilder
Sie stellt vielmehr Gemälde aus, die in der Stadt Berlin, im Wendland sowie an der Elbe entstanden - unmittelbar am jeweiligen Motiv unter freiem Himmel.
Birgit Stellmann geht zunächst mit ihrer Feldstaffelei an den betreffenden Ort. Dort betrachtet sie intensiv ihr Motiv. Allmählich schält sich dann heraus, wie das Bild aussehen soll. Mal geht es ihr um die grafische Betonung von Linien, mal um das Einfangen von Raumtiefen oder auch um eine Gegenlicht-Szenerie.
In der Natur entsteht zunächst das Grob-Gemälde. "Zu Hause werden die Bilder dann beendet", so die Künstlerin. "Das dauert manchmal nur zwei Tage, manchmal brauche ich aber auch eine Pause von drei, vier Wochen oder noch länger, ehe das Bild fertig ist."
Besonders bei ihren Berliner Stadtlandschaften versucht Birgit Stellmann eine ungewöhnliche Perspektive aufs Papier zu bringen. Manch Bekanntes erkennt man erst auf den zweiten Blick.
Eröffnet wird die neue Ausstellung im Kirchlichen Begegnungszentrum, Achillesstraße 53, am 14. Juni um 17 Uhr. Sie ist bis zum 13. August zu besichtigen. Öffnungszeiten sind Montag von 9 bis 14 Uhr und 17 bis 18.30 Uhr, Dienstag von 9 bis 10.30 Uhr und von 17 bis 18 Uhr, Mittwoch von 14 bis 16 Uhr sowie Donnerstag von 10 bis 15 Uhr.
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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