Die Jugendverkehrsschule ist reif für eine Schönheitskur
"Wir brauchen ehrenamtliche Helfer, die mit Farbe und Pinsel umgehen können", sagt Wolfgang Kopischke. Der Leiter der Jugendverkehrsschule in der Baikalstraße 4 will das alte Kita-Gebäude aus DDR-Zeiten für die Schüler auf Vordermann bringen. Nachdem er bereits im Sommer vergangenen Jahres zusammen mit Freiwilligen große Schönheitsreparaturen an der Fassade vorgenommen hatte, sollen in den Osterferien nun die Innenräume folgen.
"Der Schulungsraum und der Aufenthaltsraum brauchen dringend einen neuen Anstrich. Und auch der Flur soll wieder ordentlich aussehen", sagt Kopischke. Denn viele Grundschüler haben sich auf den Wänden verewigt, und gerade in der Nähe der Garderoben gibt es auf den Wänden abgenutzte Stellen. Mit weißer Wandfarbe sollen die Räume wieder ansehnlich werden. Geld für Farbe und Pinsel ist da. Denn die Fraktion Die Linke hat für die Schönheitskur in der Jugendverkehrsschule erfolgreich 1000 Euro aus den Sondermitteln der Bezirksverordnetenversammlung beantragt.
Von dem Geld sollen nicht nur Materialien gekauft werden, sondern auch ein neuer Beamer. Der alte ist kaputt, doch brauchen ihn die Polizisten, um den Unterricht anschaulicher zu machen - im wahrsten Sinne des Wortes.
Sauber gestrichene Räume gehören jedoch ebenfalls zu den Voraussetzungen einer guten Lernumgebung. "Jetzt brauchen wir nur noch Freiwillige, die mithelfen", sagt Kopischke. Mindestens vier Leute würden gebraucht.
Die Aktion soll in der unterrichtsfreien Zeit zwischen dem 30. März und dem 10. April stattfinden. "Während der regulären Unterrichtszeiten ist in der Jugendverkehrsschule zu viel Betrieb, die Kinder kommen montags bis freitags", erklärt Wolfgang Kopischke.
Autor:Karolina Wrobel aus Lichtenberg |
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