Hilfe beim Weg in den neuen Job
Bildungsträger QEU eröffnete Beratungsbüro im Südosten

Nadine Laporte von QEU ist Ansprechpartner im neuen Beratungsbüro. | Foto: Ralf Drescher
  • Nadine Laporte von QEU ist Ansprechpartner im neuen Beratungsbüro.
  • Foto: Ralf Drescher
  • hochgeladen von Ralf Drescher

Die Nähe zum Jobcenter ist durchaus gewollt. In Sichtweite der Einrichtung am Groß-Berliner Damm hat der gemeinnützige Bildungsträger QEU ein Beratungsbüro eröffnet.

Dort sind Jobsuchende ebenso wie Arbeitgeber auf der Suche nach Personal an der richtigen Adresse. Die Hauptzielgruppe sind Langzeitarbeitslose mit Vermittlungsgutschein des Jobcenters. Für die wird unter anderem ein Einzelcoaching angeboten. Das umfasst unter dem Motto „Treppe – Step by Step“ rund 100 Unterrichtseinheiten. Das reicht von einer Bilanzierung der Fertigkeiten des Betroffenen über Bewerbungs- und Motivationstraining bis zu Konfliktmanagement und der Frage von Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Bewerbungsgespräche werden trainiert und Hilfe gibt es auch bei der schriftlichen Bewerbung und beim Lebenslauf der Kursteilnehmer. Auch während der ersten Monate im neuen Job wird der Vermittelte noch betreut.

Termin vereinbaren ist ratsam

„Wir greifen auf ein Netzwerk von Firmen und Organisationen zurück, die Langzeitarbeitslosen gern eine Chance geben. Für Unternehmen suchen wir die passenden Bewerber für fast alle Branchen, vom Autoverkäufer bis zum Hauptbuchhalter“, erklärt Carola Birr, die die Projektleitung am Standort übernommen hat. Unternehmer erfahren hier auch, wie die Einstellung von Langzeitarbeitslosen im Rahmen des Teilhabegesetzes durch Förderung der Lohnkosten zu bis zu 75 Prozent im ersten Beschäftigungsjahr unterstützt werden kann.

Es ist aber ratsam, einen Termin zu vereinbaren. Montags bis freitags zwischen 9 bis 15 Uhr unter ¿209 69 93 30 oder per Mail an beratung@qeu.de. Hier erfahren Arbeitssuchende auch, wie sie den Vermittlungsgutschein beim Jobcenter bekommen. Am neuen Standort am Groß-Berliner Damm 80 gibt es weitere Angebote, die für die Allgemeinheit gedacht sind. Darunter eine Kleiderkammer für sozial Schwache und eine Holzwerkstatt, in der Spielzeug für Kitas und Schulhorte repariert wird. Auch in diesen Projekten werden Langzeitarbeitslose beschäftigt. Mehr dazu in Kürze.

Das neue Beratungsbüro ergänzt die Angebote der in der Nähe befindlichen Büros von Jobcenter, Agentur für Arbeit und Jugendberufsagentur.

Mehr Informationen zum Bildungstäger unter www.qeu.de

Autor:

Ralf Drescher aus Lichtenberg

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

16 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Beitragsempfehlungen

BauenAnzeige
2024 war Richtfest für die Grundschule in der Elsenstraße. | Foto: SenBJF
7 Bilder

Berliner Schulbauoffensive 2016-2024
Erfolgsgeschichte für unsere Stadt

Die Berliner Schulbauoffensive ist nach wie vor eines der zentralen Projekte unserer Stadt. Mit aktuell mehr als 44.000 neu entstandenen Schulplätzen setzt die Offensive ihre Ziele erfolgreich um. So wurden von 2016 bis 2023 bereits 5 Milliarden Euro in moderne Bildung investiert. Auch in den kommenden Jahren wird das derzeit größte Investitionsvorhaben für Schulen fortgesetzt. Die Offensive geht weiter und führt zu einer dauerhaft verbesserten schulischen Umgebung für unsere Schülerinnen und...

  • Charlottenburg
  • 13.12.24
  • 237× gelesen
WirtschaftAnzeige
Für weitere rund 180.000 Haushalte in Berlin baut die Telekom Glasfaserleitungen aus. | Foto: Telekom

Telekom baut Netz aus
Glasfaser-Internet hier im Bezirk

Ab Dezember starten die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes in Borsigwalde, Friedenau, Frohnau, Hakenfelde, Lichtenrade, Lübars, Mariendorf, Neu-Tempelhof, Reinickendorf, Schöneberg, Spandau, Tegel, Waidmannslust, Wilhelmstadt und Wittenau. Damit können weitere rund 180.000 Haushalte und Unternehmen in Berlin einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Bis 2030 plant...

  • Borsigwalde
  • 11.12.24
  • 997× gelesen
WirtschaftAnzeige
Einstiegstüren machen Baden und Duschen komfortabler. | Foto: AdobeStock

GleichWerk GmbH
Seniorengerechte Bäder und Duschen

Seit März vergangenen Jahres ist die Firma GleichWerk GmbH in Kremmen der richtige Partner an Ihrer Seite, wenn es um den Innenausbau Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung geht. Darüber hinaus bietet das Unternehmen auch seine Dienste für Hausverwaltungen an. Geschäftsführender Inhaber des Fachbetriebs ist Dennis Garte, der nach jahrelanger Berufserfahrung den Schritt in die Selbstständigkeit wagte, wobei er über ein großes Netzwerk an Kooperationspartnern sowie angesehenen Handwerksfirmen verfügt....

  • Umland Nord
  • 04.12.24
  • 651× gelesen
WirtschaftAnzeige
Für weitere rund 84.000 Haushalte in Berlin baut die Telekom Glasfaserleitungen aus. | Foto: Telekom

Telekom vernetzt
Glasfaser-Internet hier im Bezirk

Aktuell laufen die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes in Berlin auf Hochtouren. Neue Arbeiten starten nun auch in Alt-Hohenschönhausen, Fennpfuhl, Friedrichsfelde, Friedrichshain, Karlshorst, Kreuzberg, Lichtenberg und Rummelsburg. Damit können nun rund 84.000 Haushalte und Unternehmen einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Bis 2023 plant die Telekom insgesamt...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 11.12.24
  • 1.141× gelesen
KulturAnzeige
Blick in die Ausstellung über den Palast der Republik. | Foto: David von Becker
2 Bilder

Geschichte zum Anfassen
Die Ausstellung "Hin und weg" im Humboldt Forum

Im Humboldt Forum wird seit Mai die Sonderausstellung „Hin und weg. Der Palast der Republik ist Gegenwart“ gezeigt. Auf rund 1.300 Quadratmetern erwacht die Geschichte des berühmten Palastes der Republik zum Leben – von seiner Errichtung in den 1970er-Jahren bis zu seinem Abriss 2008. Objekte aus dem Palast, wie Fragmente der Skulptur „Gläserne Blume“, das Gemälde „Die Rote Fahne“ von Willi Sitte, Zeichnungen und Fotos erzählen von der damaligen Zeit. Zahlreiche Audio- und Videointerviews geben...

  • Mitte
  • 08.11.24
  • 2.030× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.