Vorerst doch kein Radfahrstreifen in der Treskowallee
Karlshorst. Das Ersuchen der bündnisgrünen Verordneten, dass das Bezirksamt in der Treskowallee zwischen Rheinstraße und Waldowstraße einen „geschützten Radfahrstreifen in ausreichender Breite“ einrichten soll, wurde von der BVV nach Diskussion im Verkehrsausschuss mehrheitlich abgelehnt. Zur Begründung heißt es: „Die im Antrag geforderten Maßnahmen für einen sicheren Radverkehr können gegenwärtig in der Treskowallee nicht umgesetzt werden. Die Errichtung eines gesicherten Fahrradwegs in Form eines sogenannten Pop-Up-Radweges wird durch die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz unter anderem aufgrund mangelnder Fläche abgelehnt. Die gegenwärtige Situation wird voraussichtlich erst nach der Fertigstellung der Tangentialverbindung Ost durch erneute Aufnahme der Planungen für einen gesicherten Fahrradverkehr, zum Beispiel durch Errichtung eines Pop-Up-Radwegs, verbessert.“ Gegenwärtig könnte die kritische Situation dadurch verbessert werden, dass der Fahrradverkehr über Nebenstraßen parallel zur Treskowallee umgeleitet wird, so die Verordneten. BW
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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