Schaurig schöne Erlebnisse bietet das Halloween-Spektakel im Ostseeviertel

Florian Lange und Egbert Gröters (von links) sind die Grusel-Experten der Kietzoase. Der Kinderclub wird an Halloween zum Spukhaus umgebaut. | Foto: Wrobel
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Neu-Hohenschönhausen. Echten Halloweenspaß für die ganze Familie gibt es am Sonnabend, 29. Oktober, im Ostseeviertel. Zum Höhepunkt des Tages zählt der Spuk in der Kietzoase.

"Halloween ist bei uns im Kiez immer ein Erlebnis", sagt Egbert Gröters. Die Vorbereitungen zum großen Spektakel laufen bereits seit einem vollen Jahr. Gröters ist Leiter des Kinderclubs Kietzoase in der Ahrenshooper Straße 5 und koordiniert alle Vorbereitungen für das Fest, das in diesem Jahr zum fünften Mal stattfindet. "Vor fünf Jahren haben sich mehrere Vereine und Einrichtungen im Kiez zusammengeschlossen. So entstand das wohl größte Halloween-Spektakel in Berlin", berichtet Gröters. Im vergangenen Jahr feierten rund 750 große und kleine Besucher rund um die Zingster Straße.

In diesem Jahr haben die Kinder ab 17.30 Uhr die Gelegenheit, sich vor dem Mädchensportzentrum "Pia Olymp" am S-Bahnhof Wartenberg in der Straße Am Berl für den darauffolgenden Wagenumzug schminken zu lassen. Der startet um 18 Uhr und wird durch Stelzenläufer begleitet. Er endet schließlich in der Kietzoase. "Die Kietzoase wird zu einem echten Spukhaus", verspricht Gröters. Hier wird Kindern ab sechs Jahren in kleinen Gruppen das Schrecken gelehrt.

Hinein geht es nicht etwa durch die Tür, sondern durchs Fenster. In den verzweigten Fluren verbergen sich dann hinter den Türen allerlei Gespenster. Nebelwände müssen durchschritten und die eigene Angst überwunden werden. Für die Schreckmomente haben sich die Jugendlichen und Grusel-Experten Florian Lange und Phillip Lötters eigene kreative Spukideen einfallen lassen: Ob Geräusche, Farben oder Tastmomente – alle Sinne sollen angesprochen werden. Insgesamt sind 14 "Schreckhelfer" im Haus unterwegs, daneben gibt es auch pädagogisches Personal. Das passt auf, wenn es die Kinder zu sehr gruseln sollte.

Denn Eltern müssen im Spukhaus draußen bleiben. Die haben wiederum im Garten eine Gelegenheit, sich bei Punsch, Glühwein und Bratwurst an der Feuerstelle zu wärmen. Um 21 Uhr erwartet sie zudem eine Feuershow. Eintritt frei. KW

Autor:

Karolina Wrobel aus Lichtenberg

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