Der Ergänzungsbau ist fertig
Mehr Platz in der Schule an der Victoriastadt
Auf dem Grundstück der Schule an der Victoriastadt an der Nöldnerstraße 44 ist ein Modulare Ergänzungsbau (MEB) eingeweiht worden.
Den symbolischen Schlüssel für ihn überreichten Schulstadtrat Martin Schaefer und seinen Amtsvorgänger Wilfried Nünthel (beide CDU) an die Schulleiterin Lydia Otto und ihren Stellvertreter Manuel Erath. Nünthel ist inzwischen als Berliner Schulbaubeauftragter der Staatssekretärin für Bildung tätig. Errichtet wurde der MEB mit Mitteln aus der Berliner Schulbauoffensive.
„Die Schule an der Viktoriastadt ist nicht die erste, die im Bezirk mit Mitteln der Schulbauoffensive erweitert oder saniert wurde“, erklärt Bürgermeister Michael Grunst (Die Linke). „Die Corona-Pandemie hat auch noch einmal deutlich gemacht, wie dringend der Bildungsbereich gestärkt werden muss. Mit dem Ausbau der Schulen in Lichtenberg machen wir ihn zukunftssicher für die Kinder und Jugendlichen bei uns im Bezirk.“
Stadtrat Martin Schaefer berichtet: „Der neue Ergänzungsbau an der Schule an der Victoriastadt beherbergt nun die erste und sechste Klassenstufe. Das Gebäude ist geräumig, hell und funktional. Zudem gibt es eine Mensa, die auch als Mehrzweckraum genutzt werden kann.“
Investiert wurden an diesem Schulstandort insgesamt rund sechs Millionen Euro. Der modulare Ergänzungsbau wird fachlich als "16er MEB" bezeichnet. Er verfügt über insgesamt 16 allgemeine Unterrichtsräume sowie zehn Teilungsräume und zwei Lehrerzimmer. Es gibt außerdem einen Aufzug sowie einen umlaufenden Sonnenschutz am Gebäude.
Der mit der Denkmalschutzbehörde eng abgestimmte rotbraune Farbton der MEB-Fassade passt sich in das Gesamtensemble ein, das der Ergänzungsbau nun mit dem Hauptgebäude der Schule bildet. Errichtet wurde der MEB in neunmonatiger Bauzeit.
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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