Rad contra Auto: Film und Diskussion

Aus der Filmreihe "#2030" der Stabsstelle Bildung für nachhaltige Entwicklung des Bezirksamtes Charlottenburg-Wilmersdorf ist am Freitag, 2. Februar, ab 18 Uhr im Kino delphi LUX, Kantstraße 10, der Dokumentarfilm "Bikes vs. Cars" des schwedischen Produzenten und Journalisten Fredrik Gertten zu sehen. 

Der Streifen beleuchtet die globale Krise rund um die Themen Klima und Ressourcenvergeudung, darunter ganze Städte, die von Autos verschlungen werden. Das Fahrrad spielt als Alternative zum Verkehrschaos eine wichtige Rolle. Die Dokumentation begibt sich auf eine Spurensuche zu den Interessenvertretern der Autoindustrie, die Lobbyarbeit und Werbung betreiben, um ihr Geschäft zu schützen. Außerdem kommen Fahrradaktivisten zu Wort, die die Städte zu einem besseren Ort machen wollen und trotz einer steigenden Anzahl an tödlichen Fahrradunfällen weiterhin durch die Stadt radeln und sich für nachhaltige Städte einsetzen.

"Mehr Radverkehr in der Stadt bedeutet mehr Lebensqualität für Berlin: Daher fördert der Senat die Entwicklung des Radverkehrs mit zahlreichen Instrumenten", verspricht die Berliner Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz. In diesem Kontext werden nach dem Film gemeinsam mit Marlene Sattler vom Verein Volksentscheid Fahrrad/Changing Cities, Frank Masurat vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club Berlin und dem Publikum die UN-Nachhaltigkeitsziele diskutiert und Initiativen vorgestellt. Moderiert wird das Filmgespräch von Stadtrat Oliver Schruoffeneger (Bündnis 90/Grüne). 

Mehr Informationen stehen auf der Internetseite www.facebook.com/filmreihe2030 zur Verfügung.
Autor:

Matthias Vogel aus Charlottenburg

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