Betonkrebs: Mittelstreifen der A 113 muss erneuert werden

Für die Reparatur muss je Fahrtrichtung eine Spur gesperrt werden. | Foto: Ralf Drescher
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Baumschulenweg. Die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz führt zur Aufrechterhaltung der Verkehrssicherheit noch bis Ende Mai Instandsetzungsarbeiten an beschädigten Betonschutzwänden im Bereich der Autobahn A113 durch.

Betroffen ist ein 180 Meter langer Abschnitt des Mittelstreifens an der Anschlussstelle Späthstraße, in dem beschädigte Betonschutzwände erneuert werden müssen. Hauptursache für die Beschädigungen sind Verschleiß und Rissbildung durch die sogenannte Alkali-Kieselsäure-Reaktion – auch Betonkrebs genannt – an den Wandelementen. Vermutet wird als Ursache die Verwendung von ungeeigneten Zuschlagstoffen bei der damaligen Betonherstellung.

Für die Durchführung der Arbeiten muss die Autobahn im Bereich Späthstraße auf zwei Spuren je Fahrtrichtung eingeschränkt werden, die Anschlussstelle ist ohne weitere Einschränkungen nutzbar. Bis zum 26. Mai sollen die Reparaturarbeiten beendet sein.

Im Sommer 2016 waren in diesem Bereich der Autobahn bereits Teile der Betonfahrbahn erneuert worden, auch diese ist durch Betonkrebs geschädigt. Bereits 2008 waren an dem erst 2005 fertiggestellten fünf Kilometer langen Abschnitt der A 113 Schäden entdeckt worden. In den nächsten Sommerferien gehen deshalb die Sanierungsarbeiten an der defekten Fahrbahn weiter. RD

Autor:

Ralf Drescher aus Lichtenberg

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