Theater erobert geschlossene Räume
Den Aufführungsort wählen sie einmal, um ein Gefängnis öffentlich zugänglich zu machen, um mit der Kunst den Gefangenen eine Sprache, eine Stimme und ein Gesicht zu verleihen und um eine Möglichkeit der vorurteilsfreien Begegnung zwischen Draußen und Drinnen zu schaffen. Dafür wurden sowohl die Strafanstalt als auch das Theater vom Bezirk mit dem Integrationspreis ausgezeichnet.
Premiere ist am Mittwoch, 27. November. Weitere Aufführungen finden am 28. und 29. November sowie am 4., 5. und 6. Dezember jeweils um 18 Uhr statt.
Aufgrund des ungewöhnlichen Spielortes im Kultursaal der Jugendstrafanstalt am Friedrich-Olbricht-Damm 40 sind Karten nur fünf Tage vor der Vorstellung im Vorverkauf und mit persönlicher Anmeldung erhältlich. Hierbei müssen Namen, Meldeadresse und Geburtsdatum jedes Besuchers angegeben werden. Die gibt es nur an der Kasse der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz in Mitte, die täglich von 12 bis 18 Uhr geöffnet ist, 240 657 77.
Autor:Lokalredaktion aus Mitte |
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