Mehr Platz für alte Sprachen: Arndt-Gymnasium erhält Erweiterungsbau

Stadträtin Cerstin Richter-Kotowski (l.)und Schulleiterin Ute Stäbe-Wegemund bei der Versenkung des Grundsteins. | Foto: Martin
2Bilder
  • Stadträtin Cerstin Richter-Kotowski (l.)und Schulleiterin Ute Stäbe-Wegemund bei der Versenkung des Grundsteins.
  • Foto: Martin
  • hochgeladen von Ulrike Martin

Dahlem. Mehr als fünf Jahre hat es gedauert bis der Startschuss für den Erweiterungsbau des Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasiums fallen konnte. Am Donnerstag, 16. April, war die Grundsteinlegung in der Königin-Luise-Straße 80-84.

"Das ist ein besonders erfreuliches Ereignis in meinem politischen Alltag, der bei dem bestehenden Sanierungsstau oft von Hiobsbotschaften geprägt ist", sagte Bildungsstadträtin Cerstin-Richter Kotowoski (CDU). Auch Schulleiterin Ute Stäbe-Wegemund betonte, sie sei begeistert, dass es endlich losgehen könne.

Der zweigeschossige Erweiterungsbau soll die angespannte Raumsituation entschärfen. Vor allem für den Unterricht in alten Sprachen wird mehr Platz gebraucht. Der Neubau soll 2016 fertig sein. Bis dahin findet für einen Teil der Schüler der Unterricht in mobilen Unterrichtseinheiten statt. Nach der Fertigstellung werden die Container abgebaut. An der gleichen Stelle wird eine Sporthalle entstehen.

Nach den Wirtschaftlichkeits- und Machbarkeitsstudien wurde 2011 ein Architekten-Wettbewerb für den Erweiterungsbau ausgelobt, den das Büro AFF Fröhlich für sich entscheiden konnte. "An der Zeitschiene ist ersichtlich, dass auch der weitere Verlauf der Planung des Neubaus nicht immer einfach war", erklärte die Stadträtin zur langen Wartezeit. Bis zu den Sommerferien kündigte sie weitere Eröffnungen an: die neue Sporthalle an der Goethe-Oberschule, die Erweiterung an der Grundschule am Insulaner sowie das neue Hortgebäude der Schweizerhof-Grundschule. Für die Kopernikus-Schule soll nach 22 Jahren Planung endlich ein Neubau für die Sekundarstufe I und für die gymnasiale Oberstufe am Standort in der Lepsiusstraße geschaffen werden. "Die Grundsteinlegung werden wir bald vornehmen können", erklärte Richter-Kotowski.

Ulrike Martin / uma
Stadträtin Cerstin Richter-Kotowski (l.)und Schulleiterin Ute Stäbe-Wegemund bei der Versenkung des Grundsteins. | Foto: Martin
In dieser Baugrube entsteht bis 2016 der Erweiterungsbau für das Arndt-Gymnasium. | Foto: Martin
Autor:

Ulrike Martin aus Neukölln

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

21 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Beitragsempfehlungen

BauenAnzeige
2024 war Richtfest für die Grundschule in der Elsenstraße. | Foto: SenBJF
7 Bilder

Berliner Schulbauoffensive 2016-2024
Erfolgsgeschichte für unsere Stadt

Die Berliner Schulbauoffensive ist nach wie vor eines der zentralen Projekte unserer Stadt. Mit aktuell mehr als 44.000 neu entstandenen Schulplätzen setzt die Offensive ihre Ziele erfolgreich um. So wurden von 2016 bis 2023 bereits 5 Milliarden Euro in moderne Bildung investiert. Auch in den kommenden Jahren wird das derzeit größte Investitionsvorhaben für Schulen fortgesetzt. Die Offensive geht weiter und führt zu einer dauerhaft verbesserten schulischen Umgebung für unsere Schülerinnen und...

  • Charlottenburg
  • 13.12.24
  • 234× gelesen
WirtschaftAnzeige
Für weitere rund 180.000 Haushalte in Berlin baut die Telekom Glasfaserleitungen aus. | Foto: Telekom

Telekom baut Netz aus
Glasfaser-Internet hier im Bezirk

Ab Dezember starten die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes in Borsigwalde, Friedenau, Frohnau, Hakenfelde, Lichtenrade, Lübars, Mariendorf, Neu-Tempelhof, Reinickendorf, Schöneberg, Spandau, Tegel, Waidmannslust, Wilhelmstadt und Wittenau. Damit können weitere rund 180.000 Haushalte und Unternehmen in Berlin einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Bis 2030 plant...

  • Borsigwalde
  • 11.12.24
  • 993× gelesen
WirtschaftAnzeige
Einstiegstüren machen Baden und Duschen komfortabler. | Foto: AdobeStock

GleichWerk GmbH
Seniorengerechte Bäder und Duschen

Seit März vergangenen Jahres ist die Firma GleichWerk GmbH in Kremmen der richtige Partner an Ihrer Seite, wenn es um den Innenausbau Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung geht. Darüber hinaus bietet das Unternehmen auch seine Dienste für Hausverwaltungen an. Geschäftsführender Inhaber des Fachbetriebs ist Dennis Garte, der nach jahrelanger Berufserfahrung den Schritt in die Selbstständigkeit wagte, wobei er über ein großes Netzwerk an Kooperationspartnern sowie angesehenen Handwerksfirmen verfügt....

  • Umland Nord
  • 04.12.24
  • 651× gelesen
WirtschaftAnzeige
Für weitere rund 84.000 Haushalte in Berlin baut die Telekom Glasfaserleitungen aus. | Foto: Telekom

Telekom vernetzt
Glasfaser-Internet hier im Bezirk

Aktuell laufen die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes in Berlin auf Hochtouren. Neue Arbeiten starten nun auch in Alt-Hohenschönhausen, Fennpfuhl, Friedrichsfelde, Friedrichshain, Karlshorst, Kreuzberg, Lichtenberg und Rummelsburg. Damit können nun rund 84.000 Haushalte und Unternehmen einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Bis 2023 plant die Telekom insgesamt...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 11.12.24
  • 1.141× gelesen
KulturAnzeige
Blick in die Ausstellung über den Palast der Republik. | Foto: David von Becker
2 Bilder

Geschichte zum Anfassen
Die Ausstellung "Hin und weg" im Humboldt Forum

Im Humboldt Forum wird seit Mai die Sonderausstellung „Hin und weg. Der Palast der Republik ist Gegenwart“ gezeigt. Auf rund 1.300 Quadratmetern erwacht die Geschichte des berühmten Palastes der Republik zum Leben – von seiner Errichtung in den 1970er-Jahren bis zu seinem Abriss 2008. Objekte aus dem Palast, wie Fragmente der Skulptur „Gläserne Blume“, das Gemälde „Die Rote Fahne“ von Willi Sitte, Zeichnungen und Fotos erzählen von der damaligen Zeit. Zahlreiche Audio- und Videointerviews geben...

  • Mitte
  • 08.11.24
  • 2.030× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.