Technologie- und Gründungszentrum: Endspurt bei der Namenssuche

Die Projektentwickler suchen einen Namen für das Technologie- und Gründungszentrum. | Foto: TGZ Zehlendorf/Bild Numrich Albrecht Klumpp Gesellschaft von Architekten
2Bilder
  • Die Projektentwickler suchen einen Namen für das Technologie- und Gründungszentrum.
  • Foto: TGZ Zehlendorf/Bild Numrich Albrecht Klumpp Gesellschaft von Architekten
  • hochgeladen von Sab Ka

Dahlem. Die ersten städtebaulichen Studien für den Ausbau des früheren US-Militärhospitals an der Fabeckstraße als Technologie- und Gründungszentrum liegen vor. Was fehlt ist ein Name für das Projekt.

"Tib", "Big" und "Chic" gibt es schon. Und vielleicht steckt noch ein bisschen mehr Kreativität in den Berlinerinnen und Berlinern? Noch bis zum 7. Juni können Bürgerinnen und Bürger sich am Namenswettbewerb für das neue Zentrum beteiligen und ihre Vorschläge per E-Mail an: fabeck62@wista.de schicken.

Schon jetzt befinden sich in dem Gebäude Labore und Büros von Forschungseinrichtungen. Mit der Realisierung des Vorhabens auf dem 50 000 Quadratmeter großen Fläche sollen bis zu 900 Arbeitsplätze in Unternehmen der Hochtechnologie entstehen, angegliedert an die Freie Universität Berlin.

Prof. Dr. Peter-André Alt, Präsident der FU Berlin, sieht im geplanten Technologie- und Gründungszentrum die ideale Verbindung von Grundlagenforschung und Anwendung. Der Bezirk gewinnt durch das neue Zentrum als Wissenschaftsstandort auch international weiter an Attraktivität. Zudem bindet das geplante Vorhaben junge Unternehmen, als wichtige Wirtschafts- und Beschäftigungsfaktoren, an den Südwesten der Stadt.

Die Ausschreibung des Namenswettbewerbs ist durch den Projektentwickler, die Wista-Management GmbH erfolgt. Partner sind die Freie Universität Berlin und das Regionalmanagement Berlin-Südwest. Die besten Vorschläge werden von einer Jury (bestehend aus Vertretern der Wista-Management GmbH, der FU sowie Vertretern aus Politik und Wirtschaft) ermittelt. Der erste Platz wird mit 1000 Euro, der zweite mit 500 Euro und der dritte bis fünfte Platz mit jeweils 100 Euro prämiert.

Die Gewinner werden per E-Mail benachrichtigt und anlässlich der Langen Nacht der Wissenschaften am 13. Juni zur Auszeichnung in das Technologie- und Gründungszentrum Steglitz-Zehlendorf eingeladen.

Sabine Kalkus / sabka
Die Projektentwickler suchen einen Namen für das Technologie- und Gründungszentrum. | Foto: TGZ Zehlendorf/Bild Numrich Albrecht Klumpp Gesellschaft von Architekten
2016 werden die Bauarbeiten am neuen Technologie- und Gründungszentrum beginnen. | Foto: TGZ Zehlendorf/Bild Numrich Albrecht Klumpp Gesellschaft von Architekten
Autor:

Sab Ka aus Pankow

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

Eine/r folgt diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Beitragsempfehlungen

BauenAnzeige
2024 war Richtfest für die Grundschule in der Elsenstraße. | Foto: SenBJF
7 Bilder

Berliner Schulbauoffensive 2016-2024
Erfolgsgeschichte für unsere Stadt

Die Berliner Schulbauoffensive ist nach wie vor eines der zentralen Projekte unserer Stadt. Mit aktuell mehr als 44.000 neu entstandenen Schulplätzen setzt die Offensive ihre Ziele erfolgreich um. So wurden von 2016 bis 2023 bereits 5 Milliarden Euro in moderne Bildung investiert. Auch in den kommenden Jahren wird das derzeit größte Investitionsvorhaben für Schulen fortgesetzt. Die Offensive geht weiter und führt zu einer dauerhaft verbesserten schulischen Umgebung für unsere Schülerinnen und...

  • Charlottenburg
  • 13.12.24
  • 238× gelesen
WirtschaftAnzeige
Für weitere rund 180.000 Haushalte in Berlin baut die Telekom Glasfaserleitungen aus. | Foto: Telekom

Telekom baut Netz aus
Glasfaser-Internet hier im Bezirk

Ab Dezember starten die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes in Borsigwalde, Friedenau, Frohnau, Hakenfelde, Lichtenrade, Lübars, Mariendorf, Neu-Tempelhof, Reinickendorf, Schöneberg, Spandau, Tegel, Waidmannslust, Wilhelmstadt und Wittenau. Damit können weitere rund 180.000 Haushalte und Unternehmen in Berlin einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Bis 2030 plant...

  • Borsigwalde
  • 11.12.24
  • 1.000× gelesen
WirtschaftAnzeige
Einstiegstüren machen Baden und Duschen komfortabler. | Foto: AdobeStock

GleichWerk GmbH
Seniorengerechte Bäder und Duschen

Seit März vergangenen Jahres ist die Firma GleichWerk GmbH in Kremmen der richtige Partner an Ihrer Seite, wenn es um den Innenausbau Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung geht. Darüber hinaus bietet das Unternehmen auch seine Dienste für Hausverwaltungen an. Geschäftsführender Inhaber des Fachbetriebs ist Dennis Garte, der nach jahrelanger Berufserfahrung den Schritt in die Selbstständigkeit wagte, wobei er über ein großes Netzwerk an Kooperationspartnern sowie angesehenen Handwerksfirmen verfügt....

  • Umland Nord
  • 04.12.24
  • 651× gelesen
WirtschaftAnzeige
Für weitere rund 84.000 Haushalte in Berlin baut die Telekom Glasfaserleitungen aus. | Foto: Telekom

Telekom vernetzt
Glasfaser-Internet hier im Bezirk

Aktuell laufen die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes in Berlin auf Hochtouren. Neue Arbeiten starten nun auch in Alt-Hohenschönhausen, Fennpfuhl, Friedrichsfelde, Friedrichshain, Karlshorst, Kreuzberg, Lichtenberg und Rummelsburg. Damit können nun rund 84.000 Haushalte und Unternehmen einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Bis 2023 plant die Telekom insgesamt...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 11.12.24
  • 1.143× gelesen
KulturAnzeige
Blick in die Ausstellung über den Palast der Republik. | Foto: David von Becker
2 Bilder

Geschichte zum Anfassen
Die Ausstellung "Hin und weg" im Humboldt Forum

Im Humboldt Forum wird seit Mai die Sonderausstellung „Hin und weg. Der Palast der Republik ist Gegenwart“ gezeigt. Auf rund 1.300 Quadratmetern erwacht die Geschichte des berühmten Palastes der Republik zum Leben – von seiner Errichtung in den 1970er-Jahren bis zu seinem Abriss 2008. Objekte aus dem Palast, wie Fragmente der Skulptur „Gläserne Blume“, das Gemälde „Die Rote Fahne“ von Willi Sitte, Zeichnungen und Fotos erzählen von der damaligen Zeit. Zahlreiche Audio- und Videointerviews geben...

  • Mitte
  • 08.11.24
  • 2.031× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.