Gesundbrunnen. Vom monumentalen Stettiner Bahnhof am heutigen Nordbahnhof ist fast nichts mehr zu sehen außer die kleine Halle (heute Restaurant) des Stettiner Vorortbahnhofs. Von dort fuhren die Züge Richtung Ostsee. Die Berliner nannten ihn deshalb auch Ostseebahnhof. Am 13. Juli um 16 Uhr hält der Stadthistoriker Andreas Jüttemann im Gemeindesaal der Berliner Stadtmission in der Stettiner Straße 45 einen Vortrag zur „Geschichte der Verkehrswege Berlin-Stettin“. 180 Jahren verliefen entlang der Straße die Eisenbahnschienen Richtung Oder. Der Bahnhof war einer der großen Berliner Kopfbahnhöfe und Ausgangspunkt der Bahnstrecke nach Stettin. Jetzt erinnern nur die alten, neu gestalteten Bahngleise mit den Namen der Zielorte daran. Im Anschluss lädt Jüttemann zum Spaziergang zu der Infotafel „Grünzug auf dem Gelände der ehemaligen Stettiner Eisenbahn“. DJ
Autor:Dirk Jericho aus Mitte |
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