Ehrenamtlich gegen Einsamkeit
Projekt für Lichtenberger Senioren unterstützen

Der Lichtenberger Gesundheitsbeirat sucht für zwei Modellprojekte noch ehrenamtliche Helfer. Es geht darum, ältere Menschen im Hochhaus zu unterstützen und vor Einsamkeit zu schützen.

Das erste Projekt „Das Hochkantdorf lebendig machen“ soll den Alltag der Menschen in den Hochhäusern verschönern, und zwar durch Kontakte – ob fürs Kaffeetrinken, Spiele spielen oder für gegenseitige Hilfe im Alltag. Bei den „Fennpfuhl-Spazierern“begleiten Ehrenamtliche die Gruppe einmal monatlich auf ihren kurzen Strecken, die am immer gleichen Treffpunkt starten. Hinterher tauschen die Teilnehmer im Haus der Generationen im Café „Sonnenstrahl“ Erfahrungen beim Kaffee aus.

In beiden Modellprojekten sollen gemeinsame Aktivitäten gefördert und Menschen so vor Einsamkeit geschützt werden. Das Ziel von Gesundheitsstadträtin Katrin Framke (parteilos, für die Linke) ist die Ausweitung dieser Projekte auf andere Regionen in Lichtenberg. Das Motto „Hand in Hand gegen Einsamkeit“ sei ihr eine Herzensangelegenheit, da sie nicht nur aus der eigenen Familie wisse, „wie wichtig der Kontakt mit anderen Menschen im Alter wird“.

Wer Interesse daran hat, eines der Projekte zu unterstützen, wendet sich an die Koordination Gesundheitsförderung und Prävention, Miriam Boger – telefonisch 902 96 45 14 oder per E-Mail (Miriam.Boger@lichtenberg.berlin.de).

Autor:

Luise Giggel aus Wedding

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