Schlauchboote der Motorbootjugend wetteifern um Meisterschaft
Knapp 50 Starter hatten sich für die beiden Wettbewerbe gemeldet. 35 von ihnen im Alter zwischen acht und 18 Jahren in der normalen Schlauchbootklasse, weitere 14 im MS 11, einem vor allem optisch aufgemotzten Wasserfahrzeug, das erst ab 14 Jahren gesteuert werden darf. Immer ging es darum, das Boot ebenso schnell wie geschickt durch den Bojenparcours auf der Havel zu bringen.
Unter den Siegern in den einzelnen Jahrgangsstufen dominierten einmal mehr Kinder und Jugendliche aus Spandau, beziehungsweise von Spandauer Vereinen. Etwa Luca Sommerfeld (8, Wasserfreunde Spandau 04) bei den Jüngsten oder Marvin Liehr (10, Wannseeaten) eine Altersklasse höher. Beide holten sich Ende Juli in Duisburg auch die Weltmeisterschaft.
Vor dem Wettbewerb gab es ab 18. August ein einwöchiges Trainingslager im Wassersportheim Gatow. Daran nahmen auch Jugendliche aus den Landesverbänden Sachsen, Sachsen-Anhalt und Niedersachsen teil. Im Wassersportheim findet auch das regelmäßige Training statt. Und zwar immer am Dienstag und Mittwoch zwischen 16 und 20 Uhr. Zumindest bis zum Saisonende Mitte September.
Die Berliner Schlauchbootslalommeister sowie die Zweit- und Drittplatzierten nehmen jetzt an den Deutschen Meisterschaften teil, die am 20. und 21. September erneut in Duisburg ausgetragen wird. Die Titelkämpfe in der MS 11-Klasse werden am 6. und 7. September in Wilhelmshaven ausgetragen.
Autor:Thomas Frey aus Friedrichshain |
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