40 Jahre beim Volksblatt: Rainer Lezinsky ist der Zeitung noch immer verbunden
Spandau. Auf den Tag genau seit 40 Jahren ist Rainer Lezinsky für das Spandauer Volksblatt tätig. Redaktion und Verlag gratulieren herzlich.
Ab und zu beginnt ein Tag im Büro des Spandauer Volksblatts mit den Worten „Guten Morgen, mein Freund“. Das sagt Rainer Lezinsky, wenn er zur Tür hereinkommt und schon einen Reporter vorfindet. Das gilt natürlich nicht für jeden Tag, denn Rainer Lezinsky ist meist gegen 7.30 Uhr im Büro, und das ist keine alltägliche Zeit für Journalisten. Und Rainer Lezinsky ist mittlerweile nur noch stundenweise für „sein“ Volksblatt da.
Rainer Lezinsky wurde in die Zeitungswelt hineingeboren. Am 28. Februar 1950 kam er als Sohn von Kurt Lezinsky und dessen Frau Ingrid zur Welt. Kurts Vater Erich Lezinsky war der Gründungsverleger des Spandauer Volksblatts. Rainer Lezinsky wuchs im Verlagshaus am Hafenplatz auf, wurde schon als Kind vertraut mit Druckerschwärze und Rotationsmaschinen. Das bestimmte auch seinen weiteren Weg: Als er am 1. Februar 1977 in das Spandauer Volksblatt als Assistent der Betriebsleitung eintrat, war er Diplom-Ingenieur und hatte berufliche Erfahrung in einer Hamburger Druckerei gesammelt.
Zeitweise als Reporter unterwegs
Im elterlichen Betrieb brachte er es schließlich bis zum Geschäftsführer, und verkörperte in seiner Person, wofür das Spandauer Volksblatt als Tageszeitung stand: Lokal verwurzelt und offen für die Welt. Auch als Journalist hat er sich dabei versucht, unter anderem als freier Reporter für die Gartenseiten. Als das Spandauer Volksblatt umgewandelt wurde in eine lokale Wochenzeitung, ging er auch diesen Weg mit, der aus der Tageszeitung eines der erfolgreichsten Anzeigenblätter überhaupt machte. Er gründete vor 25 Jahren mit seinem Bruder Olaf den Verlagsservice Lezinsky, der sich um die Anzeigenakquise für das Spandauer Volksblatt kümmert.
Und noch immer opfert er pro Woche ein paar Stunden dafür, dass die Anzeigen im Volksblatt gut aussehen. Den Weg ins Büro verbindet Rainer Lezinsky mit seinen sportlichen Ambitionen. Vom heimischen Kladow aus fährt er oft mit dem Rad in die Altstadt. CS
Autor:Christian Schindler aus Reinickendorf |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.