Hannah Höchs Garten
Hermsdorf. Hannah Höch ist die wohl bekannteste deutsche Künstlerin der klassischen Moderne. Von 1939 bis zu ihrem Tod 1978 lebte sie in ihrem Haus an der Wildbahn 33 in Heiligensee. Besonders lag ihr der Garten am Herzen. Er war für sie Nahrungsquelle vor allem während des Krieges, Zufluchtsort und Platz für Inspiration. Ausgehend von dieser Schwarz-Weiß-Aufnahme aus dem Jahr 1962, die Hannah Höch beim Blick in ihren Garten zeigt, nahmen die Künstler Johanna Tiedtke und Scott Roben diese Beziehung in ihren Arbeiten auf und präsentieren die Ergebnisse in ihrer Ausstellung "Interior Garden". Sie ist bis 14. November in der GalerieEtage im Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, zu sehen. Die Öffnungszeiten sind täglich außer sonnabends von 9 bis 17 Uhr. Außerdem gibt es ein Begleitprogramm. Weitere Informationen unter www.museum-reinickendorf.de.
Autor:Thomas Frey aus Friedrichshain |
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