Lösung für Kladower Müllproblem: Schranke wird für Lastwagen erweitert

Die bisherige Situation sorgte bisher oft für Müll auf Straßenland. | Foto: Daniel Buchholz
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Kladow. Wenn die Frostperiode zu Ende geht, wird Kladow bald ein Problem weniger haben: Die Müllecke an der Einmündung des Fählmannwegs in den Pfändnerweg wird dann Geschichte sein.

Immer wieder sorgte Müll an der Straßenecke für Ärger bei Anwohnern und Passanten. Das Problem: Die Fahrer der Entsorgungsfirma Alba dürfen nicht in den Fählmannweg einfahren, da sie am Ende der Sackgasse nicht wenden können. Die Berufsgenossenschaft, der Alba angehört, verbietet Rückwärtsfahrten von mehr als 150 Metern Länge, und akzeptiert auch diese Distanz nur, wenn der Fahrer und ein Einweiser permanent Sichtkontakt haben .

Die Konsequenz: Die Anwohner des Fählmannweges müssen an einem bestimmten Wochentag bis 6 Uhr morgens ihren Müll zur besagten Straßeneinmündung bringen. Dann genügte starker Wind oder ein neugieriges Tier, um diesen über die Straße zu verteilen.

Die Schranke wirkte, auch negativ

Bei einem vor Ort Termin am 19. Juli brachte der SPD-Abgeordnete Daniel Buchholz Anwohner und Alba zusammen. Das Ergebnis war immerhin ein Vorschlag: Der Fählmannweg endet nur deshalb als Sackgasse an einer Schranke, weil eine Eigentümergemeinschaft wirkungsvoll illegalen Durchgangsverkehr verhindern möchte. Die Schranke selbst ist zu klein, um für einen Mülllaster geöffnet zu werden.

Dort hat jetzt der Verwaltungsbeirat grünes Licht für die Erweiterung gegeben, die wiederum die Firma Alba vornehmen wird. Damit ist dann auch der Weg für die Müllaster frei. Buchholz sagt dazu: „Mein Dank geht an alle Beteiligten für die nicht ganz leichte Lösungsfindung!“ CS

Die bisherige Situation sorgte bisher oft für Müll auf Straßenland. | Foto: Daniel Buchholz
Daniel Buchholz (rechts) brachte bei einem Vorort-Termin die Lösung mit der Schranke ins Gespräch. | Foto: Christian Schindler
Autor:

Christian Schindler aus Reinickendorf

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