Bethel behandelt ab sofort Viktoria-Spieler
Wenn das Eisspray nicht hilft, sind verletzte Spieler innerhalb von zehn Minuten im Lichterfelder Krankenhaus. Dort werden sie von Physiotherapeuten und dem Orthopäden-Team versorgt. "Die Chemie hat von Anfang an gestimmt", sagt Lutz Lindemann, sportlicher Leiter des FC Viktoria 1889. Die Ärzte seien nicht nur Orthopäden und Chirurgen aus Passion, sondern auch fußballbegeistert. Die Zusammenarbeit der Klinik mit einem Fußballverein ist nicht neu. In der zurückliegenden Saison hat das Bethel-Krankenhaus die 1. D-Mannschaft des Lichterfelder FC gesponsort. Auch in diesem Jahr soll die Nachwuchs-Förderung weitergehen. Vor allem die Mädchen sollen unterstützt werden - nicht nur mit einem Satz neuer Trikots. Das Krankenhaus möchte den Jugendlichen auch bei der beruflichen Orientierung helfen. An einem Praktikumstag im Rahmen der Diakonie-Kampagne "Soziale Berufe kann nicht jeder" können die jungen Spieler in verschiedenen Abteilungen mithelfen. Unterstützt von der Barmer Ersatzkasse erhalten sie ein professionelles Bewerbertraining.
Autor:Karla Rabe aus Steglitz |
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