Leistungsschau der Musikschule
Premiere von Cinderella

Karoline Chmelensky und Torge Wagner (rechts) proben mit anderen Tänzern für ihre Rollen als Cinderella und Prinz.  | Foto: Christian Schindler
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Mit vier Vorstellungen von „Cinderella“ zeigt die Musikschule Anfang Oktober, was sie so alles kann. Zur Produktion gehören ein großes Orchester, Chor, Tänzer und Sänger.

Der Schuh auf dem Plakat sagt schon alles über die Handlung. Als der amerikanische Erfolgskomponist Richard Rogers mit seinem Liedtexter Oscar Hammerstein in den 1950er Jahren an „Cinderella“ arbeiteten, hatten sie ein berühmtes Vorbild: „Cendrillon“ von Charles Perrault, auf Deutsch „Aschenputtel“, dessen Geschichte in Europa jedes Kind kennen dürfte. Woanders in der Welt übrigens auch: Cinderella wurde weltberühmt.

Auch in Reinickendorf wird das Fontane-Haus bei insgesamt vier Vorstellungen gut gefüllt sein. Wegen Cinderella, aber auch, weil seit neun Jahren die Musikschule Reinickendorf mit ihren Musical-Produktionen es mit jedem Profi-Palast aufnehmen kann. Aus 2500 Schülern der Musikschule rekrutiert sich ein Ensemble, das aus professionellen Künstlern besteht wie auch aus Laien, die spielen können wie Profis.

Die für die Choreographie zuständige Eleonora Alexandrova Meyden arbeitet zudem seit dem Frühjahr mit rund 30 Flüchtlingskindern aus Syrien, die großen Teils erstmals überhaupt mit dem Tanz in Berührung kommen und dabei Körperbeherrschung wie einfühlsame Rücksichtnahme auf die Mittänzer lernen.

Vieles in Eigenregie organisiert

Regisseurin Birgit Eckenweber und der musikalische Leiter Stefan J. Walter sorgen für einen Wechsel großer Ensembleszenen mit Soloauftritten. Hinter der Bühne wird wiederum organisiert, was an großen Theatern mit eigenen Abteilungen vorhanden ist: Kostümbildner, Maske, Technik.

Ganz nebenbei wird auch noch ein wenig gesunde Ernährung geübt. Choreographin Eleonora Alexandrova Meyden: „Wenn Eltern oder Mitschüler Süßes für die Pausen mitbringen, frage ich erst einmal, ob die jungen Künstler schon einen Apfel gegessen haben.“

Nicht um den Apfel, sondern um den Schuh, der an die Seite des Prinzen führt, geht es am 4. Oktober um 19 Uhr. Weitere Vorstellungen folgen am 5. Oktober um 19 Uhr sowie am 6. Und 7. Oktober jeweils um 16 Uhr.

Karten kosten vierzehn, ermäßigt neun Euro. Karten gibt es unter 47 99 74 23 oder an der Abendkasse.

Autor:

Christian Schindler aus Reinickendorf

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