Der „ewige“ Absperrzaun

Nahe der Wohnung von Frau S. aus Lichtenrade befindet sich seit einiger Zeit ein Absperrgitter auf dem Gehweg. Duch das Gitter wird der Bereich für Passanten auf ein Minimum eingeschränkt. Insbesondere Menschen mit eingeschränkter Mobilität kommen an dem Gitter, wenn überhaupt, kaum vorbei.

Zunächst nahm Frau S. an, dass das Gitter nur wenige Tage dort stehen würde. Als sich aber auch nach Wochen nichts verändert hatte, wandte sie sich an das zuständige Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg und an die Polizei. Sie erfuhr, dass die Deutsche Telekom das Absperrgitter für Arbeiten an ihren Leitungen aufgestellt habe.

Auf eine schriftliche Anfrage von Frau S., wann das Unternehmen mit den Arbeiten fertig sei, reagierte die Telekom nicht. Daraufhin bat Frau S. die Kummer-Nummer um Hilfe. Der Lichtenrader CDU Wahlkreisabgeordneten Cristian Zander wandte sich direkt an die Telekom. Tatsächlich erfuhr er schon nach zwei Tagen, dass die Decke des Gehweges mangelhaft war und wegen der Sicherheit für die Fußgänger abgesperrt werden musste.

Um die Decke erneuern zu können, bedurfte es aber der Genehmiung der zuständigen Senatsverwaltung, die zunächst nicht erteilt wurde. Die Telekom setzte sich aber nochmals mit ihrem Auftragnehmer in Verbindung und erhielt die Auskunft, dass die Arbeiten Mitte März dieses Jahres abgeschlossen sein werden. Danach ist dann wieder eine uneingeschränkte Nutzung des Gehwegs möglich.

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Kummer-Nummer aus Mitte

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