Kandidatenkarussell dreht sich noch eine Woche
Wer in den kommenden zwei Jahren bei der Vergabe der Fördermittel mitentscheiden will und sich zur Jury-Wahl stellen möchte, muss mindestens das 15. Lebensjahr vollendet und seine Kandidatur bis 8. September im Quartiersbüro W40, Waldsassener Straße 40, angemeldet haben. Die Neuwahlen finden am 10. September um 18 Uhr im Alten Waschhaus, Waldsassener Straße 40a, statt. Alle Bewohner sind eingeladen, ihre Stimme abzugeben. Die Jurymitglieder sollen möglichst die Zusammensetzung der Bewohnerschaft im Gebiet rund um die Waldsassener Straße/Tirschenreuther Ring repräsentieren. "Es wird eine bunte Zusammensetzung aus männlichen und weiblichen, älteren und jüngeren, alteingesessenen und zugewanderten Menschen angestrebt", heißt es in der Ausschreibung des Quartiersmanagements. Erfahrungen braucht man keine mitbringen. Einzige Voraussetzung für eine Kandidatur ist, im Kiez rund um die Waldsassener Straße zu wohnen.
Für die Förderung von Projekten im Gebiet der Marienfelder Quartiersentwicklung stehen jährlich Fördergelder aus dem FEIN-Programm (Freiwilliges Engagement in Nachbarschaften) der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung zur Verfügung. Die Vergabe-Jury, bestehend aus neun Anwohnern und acht Vertretern von Einrichtungen und Initiativen, arbeitet ehrenamtlich und entscheidet mit darüber, wofür die Gelder ausgegeben werden - beispielsweise über Zuschüsse für Mieterfeste, Pflanzaktionen, Bastelangebote und ähnliche Aktionen im Gebiet.
Autor:Horst-Dieter Keitel aus Tempelhof |
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