Genossenschaft Treptow-Süd errichtet 57 Wohnungen

Hier wird der Grundstein für 57 neue Genossenschaftswohnungen gelegt. | Foto: Ralf Drescher
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Niederschöneweide. An der Rudower Straße entstehen in den nächsten Monaten 57 neue Wohnungen. Bauherr ist die Wohnungsgenossenschaft Treptow-Süd. Ende September wurde der Grundstein gelegt.

Die Genossenschaft hatte das mit einer alten DDR-Kaufhalle und Garagen bebaute Grundstück bereits 2009 gekauft. Nach dem Auszug von Kaiser's wurde die Halle Ende 2016 abgerissen. Gebaut werden Wohnungen mit zwei bis vier Zimmern und Wohnflächen zwischen 60 und 100 Quadratmetern. Alle Wohnungen sind vom Gehweg bis zum Balkon barrierefrei, verspricht der Bauherr. „Immer mehr unser älteren Mieter stellen den Antrag, wegen der Treppen in eine Erdgeschosswohnung umzuziehen. Denn unsere Genossenschaft besitzt hauptsächlich Bauten vom Typ Q3A, der ohne Aufzug errichtet wurde“, erklärt Vorstand Ekkehard Curette.

Ausgestattet werden die Wohnungen mit Fußbodenheizung, Thermofenstern, im Keller kommen 59 Tiefgaragenplätze und Abstellflächen für Fahrräder hinzu. Ende 2018 sollen die Mieter einziehen. Obwohl die Wohnungen bei Quadratmeterpreisen von 11 Euro kalt nicht gerade billig sein werden, gibt es bereits rund 60 Vormerkungen.

Die Genossenschaft Treptow-Süd wurde 1957 durch Mitarbeiter der Tribüne-Druckerei gegründet. Zum Bestand gehören 40 Häuser mit 1400 Wohnungen. Bisher wurde erst ein Neubau errichtet, in der Adlershofer Dörpfeldstraße wurden vor drei Jahren 34 Neubauwohnungen an Genossenschaftsmitglieder übergeben. RD

Autor:

Ralf Drescher aus Lichtenberg

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