Feuerwache feiert mit einem Tag der offenen Tür
Oberbrandmeister Heinz-Joachim Hauser und sein Kollege Oberbrandmeister Frank Schubert sind die Vorsitzenden des seit 2008 bestehenden Fördervereins der Feuerwache Spandau-Süd. Der organisiert zum 50. Jubiläum ein Fest, das für Jung und Alt einen spannenden Tag auf der Wache verspricht. Besonders freuen würde sich Hauser, wenn "möglichst viele Leute, die bei der Eröffnung der Wache vor 50 Jahren dabei waren oder hier als Kollegen gearbeitet haben, uns besuchen würden". Für das Fest haben die Mitarbeiter der Wache ein umfangreiches Programm auf die Beine gestellt. Die Firma "Pfaffinger" hat ihr Gelände gegenüber der Wache dafür zur Verfügung gestellt. "Dort werden wir historische Feuerwehr-Fahrzeuge zeigen", sagt Schubert. Für die jungen Besucher werde es ein großes Spiel- und Spaß-Programm geben. "Die Firmen Audi und Real sowie die Spandau Arcaden haben uns dies durch großzügige Spenden ermöglicht", sagt Hauser und freut sich. Zudem könnten die Kinder Rundfahrten auf den zwei Löschbooten unternehmen. Die DLRG werde ein Auge darauf haben, dass niemand in die direkt hinter der Wache fließende Havel fällt.
Für die Musik sorgen zwei Bands der Feuerwachen Suarez und Wannsee. Höhepunkte des Programms werden ein "Ballett" der beiden Feuerlöschboote der Wache um 18.30 Uhr sowie die "Magic of Fire-Show" der Kollegen von der Freiwilligen Feuerwehr Staaken sein. Geplant ist auch ein Überflug des Rettungshubschraubers "Christoph 31". Zum Abschluss zündet gegen 21 Uhr die Firma "Tulite", die am 6. und 7. September auch bei der "Pyronale" am Olympiastadion dabei sein wird, ein Höhenfeuerwerk.
Bei allen Angeboten wird der Förderverein um freiwillige Spenden bitten. "Die gehen ebenso wie der Erlös aus dem Verkauf von Speisen und Getränken an eine Spandauer Einrichtung für Kinder", sagt der Erste Vereinsvorsitzende, Heinz-Joachim Hauser. Welche das sein wird, sollen die Besucher am 31. August mitentscheiden.
Um an diesem Tag ganz für ihre Gäste da zu sein, springen in Notfällen die Kollegen von den Freiwilligen Feuerwehren in Kladow, Gatow und Staaken sowie der Berufsfeuerwehr Spandau-Nord ein. Hauser: "Ohne deren dankenswerte Hilfe wäre unser Fest gar nicht möglich."
Autor:Michael Uhde aus Spandau |
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