Roboter auf dem Mars

Ein anderes Gerät verlor gleich ein komplettes Kettenlaufwerk. | Foto: Ralf Drescher
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Adlershof. Ein paar Quadratmeter roter Boden, ein paar Steine und ein futuristisches Fahrzeug. Beim Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) traten Roboter jetzt zum Wettbewerb an.

Gebaut wurden die Geräte im Rahmen der Schüler-Ingenieur-Akademie. Die gab es jetzt bereits in dritter Auflage. Vier Schülerteams von Gymnasien aus Eichwalde und Königs Wusterhausen hatten seit November an der Technischen Hochschule Wildau an den Robotern gebaut. Da wurde programmiert, getüftelt, gelötet und gebastelt. Beim Abschlusswettkampf im Veranstaltungssaal des DLR ging es dann darum, unter fast echten Marsbedingungen einen Stein zu transportieren sowie ein Magnetfeld und eine Infrarotquelle zu finden.

Dabei war es fast wie bei der echten Weltraumforschung. Zwei kettengetriebene Fahrzeuge verloren je eine Kette, ein weiterer Roboter büßte einen Teil des Greifers ein und beim vierten Fahrzeug versagte nach einem schnellen Start die Funkverbindung.

Trotzdem hat allen Teams das halbe Jahr Spaß gemacht. Im Herbst soll es in Zusammenarbeit zwischen Zentrum für Luft- und Raumfahrt und TH Wildau eine Neuauflage der Schüler-Ingenieur-Akademie geben. Dann wird auch ein Gymnasium aus Treptow-Köpenick dabei sein. RD

Ein anderes Gerät verlor gleich ein komplettes Kettenlaufwerk. | Foto: Ralf Drescher
Dieser Marsroboter blieb mit einem Kettenschaden liegen. | Foto: Ralf Drescher
Autor:

Ralf Drescher aus Lichtenberg

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