Für eine Filmdokumentation werden Hinweise gesucht
Wer kannte die Familie Allwelt?
Eine außergewöhnliche Anfrage erreichte die Berliner Woche vor Kurzem aus Norwegen. Die dort lebende Filmproduzentin Katharina von Oltersdorff-Kalettka arbeitet an einer historischen Dokumentation, die die Lebensgeschichte der Familie Allwelt aufarbeitet.
Diese Familie lebte ihren Angaben zufolge von 1939 bis in die 50er-Jahre hinein in der Puderstraße 4a nahe dem Treptower Park und bestand aus den Eltern Albert und Johanna sowie deren vier Töchtern Rosemarie, Angela, Uta und Vera. Albert Allwelt sei freischaffender Künstler gewesen und habe für das Unternehmen „Puhl & Wagner“, einem Hersteller von Glasmosaiken und Glasmalereien mit Stammsitz in Neukölln, gearbeitet. „Die Regisseurin der Dokumentation, Helene, ist eine direkte Verwandte dieser Familie und eine sehr gute Freundin meinerseits. Da sie aber kein fließendes Deutsch spricht, hat sie mich gebeten, die Recherche vor Ort vorzunehmen“, erklärte von Oltersdorff-Kalettka.
Sie ist auf der Suche nach Menschen, die die Familie kannten, vielleicht Nachbarn oder Freunde waren oder mit einem der Mädchen zur Schule gegangen sind. „Ich habe es schon mit Altersheimen, Schulen und Kirchen vor Ort versucht, mich an den Friseur in der Straße gewandt, den Heimatverein angeschrieben und bei Facebook-Gruppen angefragt, doch irgendwie laufen alle meine Ideen ins Leere“, berichtete sie. Wer nützliche Hinweise liefern kann, erreicht die Produzentin per E-Mail an katharina@mikkelstante.com.
Autor:Philipp Hartmann aus Köpenick |
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