Das Reich der Pharaonen ist in der Arena zu Gast
Seit der britische Archäologe Howard Carter 1922 das nahezu unbeschädigte und nicht geplünderte Grab entdeckt hatte, ist König "Tut" (um 1330 vor Christus) in aller Munde. "Ich sehe wunderbare Dinge", sollen die ersten Worte Carters gewesen sein, als er durch ein Loch in die Grabkammer im Tal der Könige bei Kairo blickte.Um wunderbare Dinge zu sehen, muss man in den nächsten Monaten nun nicht in den Flieger nach Ägypten zu steigen, sondern kann die nächste S-Bahn zum Treptower Park nehmen. Allerdings werden keine Originale gezeigt - die dürfen Ägypten nicht verlassen -, sondern eigens für die Ausstellung angefertigte Kopien. Darunter auch die berühmten Goldmaske des Königs. Rund 1000 Objekte wurden von ägyptischen Kunsthandwerkern quasi kopiert. Selbst die vergoldeten Schreine aus den Grabkammern wurden nachgebaut.
Hinter dem Eingangsbereich sieht der Besucher einen Doku-Spielfilm, in dem die Suche nach dem Grab nachgestellt wird. In einem weiteren Raum sind die Schätze der drei Grabkammern so aufgestellt, wie sie Howard Carter bei seiner ersten Besichtigung erlebte. Begleitet wird der Besucher von einem elektronischen Gide, der neben der Führung Wissenswertes aus dem alten Ägypten vermittelt.
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Autor:Ralf Drescher aus Lichtenberg |
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