Herbstprogramm im Freilandlabor
Dabei geht es sowohl um einen besonderen Lebensraum für Insekten als auch um die Zugvögel und die Apfelernte. Totholz als Lebensraum ist Thema am Sonnabend, 27. September, um 14 Uhr an der Ökolaube Britz, vor dem Parkeingang "Blütenachse" des Britzer Gartens. Dr. Friedrich-Karl Schembecker erklärt, wie der Kleingärtner Totholzhaufen in den Garten integrieren kann. Totholz ist Lebensraum für eine Vielzahl von Lebewesen. Neben verschiedenen Vogelarten und Säugetieren, Amphibien und Reptilien, Schnecken und Insekten leben hier auch Bakterien- und Pilzarten.
Um die Zugvögel am Dörferblick geht es am Sonntag, 28. September um 9 Uhr. Vom Rudower Dörferblick aus, einem Hügel im Süden Berlins, haben die Besucher einen wunderbaren Ausblick auf die Umgebung. Von dort aus lassen sich auch die Vögel, die zurzeit auf dem Weg zu ihren Winterquartieren unterwegs sind, sehr gut beobachten. Bernd Steinbrecher erwartet die Besucher am U-Bahnhof Rudow (Bushaltestelle an der Groß-Ziethener Chaussee) zu einer Exkursion in die angrenzende Feldmark. Die Teilnahme kostet drei Euro. Rund um den Apfel geht es am Sonntag, 28. September, von 11 bis 16 Uhr. Im Ausstellungspavillon des Freilandlabors, erreichbar über den Parkeingang Buckower Damm, ist eine Ausstellung mit vielen Apfelsorten zu sehen. Zu Besuch ist der Pomologen-Verein Brandenburg, der auch Obstsorten bestimmen wird. Bis zu drei pro Person können sich Privatgärtner bestimmen lassen. In einem Vortrag um 14 Uhr erläutert Dr. Friedrich-Karl Schembecker die Pflege von Obstgehölzen. Entgelt drei Euro.
Autor:Klaus Teßmann aus Prenzlauer Berg |
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