Mehr Platz für Innovationen
Erster Spatenstich für Gründerzentrum BerlinBioCube

Projektleiter Uli Hölken, die CBB-Geschäftsführer Ulrich Scheller und Christina Quensel und Carsten Böll von der GSE Ingenieur-Gesellschaft mbH (von links) nahmen den symbolischen ersten Spatenstich für den BerlinBioCube vor. | Foto: Himsel/Campus Berlin-Buch GmbH
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  • Projektleiter Uli Hölken, die CBB-Geschäftsführer Ulrich Scheller und Christina Quensel und Carsten Böll von der GSE Ingenieur-Gesellschaft mbH (von links) nahmen den symbolischen ersten Spatenstich für den BerlinBioCube vor.
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  • hochgeladen von Simone Gogol-Grützner

Für das neue Gründerzentrum BerlinBioCube gab es vor wenigen Tagen den symbolischen ersten Spatenstich.

Bis 2023 entsteht für Start-ups im Bereich Biotechnologie und Medizintechnik auf dem Campus Berlin-Buch das neue Gründerzentrum. Auf dem großen Baufeld im BiotechPark an der Robert-Rössle-Straße 10 drehen sich bald die Kräne für den BerlinBioCube. Der Neubau wird auf fünf Geschossen rund 8000 Quadratmeter Fläche für moderne Labore und Büros bieten. Mit dem zukunftsweisenden Projekt werden bis zu 400 neue Arbeitsplätze auf dem biomedizinischen Campus entstehen, der zu den führenden Wissenschafts- und Technologiestandorten in Deutschland gehört.

„Die gewachsene Verbindung von Wissenschaft und Wirtschaft ermöglicht erfolgreiche Ausgründungen vor Ort und macht den Campus für Start-ups attraktiv“, erklärt Dr. Christina Quensel, Geschäftsführerin der Campus Berlin-Buch GmbH (CBB). Junge Unternehmen wie zum Beispiel „T-knife“ zeigen, wie wichtig es ist, in diesem Umfeld Platz für neues Wachstum zu schaffen. Das Spin-off des Max-Delbrück-Centrums für Molekulare Medizin entwickelt neue Krebstherapien mit Hilfe modifizierter T-Zellen des Immunsystems und konnte dafür kürzlich insgesamt 66 Millionen Euro Wagniskapital einwerben, berichtet Dr. Christina Quensel.

Zum intern vorhandenen Bedarf nach mehr Fläche für Start-ups kommt eine große Nachfrage von externen Firmen aus den Bereichen medizinische Biotechnologie, Medizintechnik und angrenzenden Gebieten hinzu, „sodass wir sehr froh über diese Entwicklungsmöglichkeit sind“, so die CBB-Geschäftsführerin.

Noch im September beginnen die Tiefbauarbeiten für das neue Gebäude, das vom Architekturbüro doranth post architekten entworfen wurde. „Wir realisieren mit dem BerlinBioCube einen wichtigen Meilenstein. Es ist die vierte Baustufe zur Erweiterung des BiotechParks in Buch. Der Neubau ist mit einer Investition von 55 Millionen Euro verbunden und wird durch Fördermittel aus der Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur ermöglicht“, sagt Dr. Christina Quensel.

Das neue Gründerzentrum komplettiert den an der Robert-Rössle-Straße bestehenden BiotechPark. Für den weiteren Ausbau sind künftig Flächen in Campusnähe vorgesehen. Diese befinden sich auf den Arealen der früheren Brunnengalerie entlang der Karower Chaussee.

Weitere Informationen zum neuen BerlinBioCube finden sich auf www.berlinbiocube.de.

Projektleiter Uli Hölken, die CBB-Geschäftsführer Ulrich Scheller und Christina Quensel und Carsten Böll von der GSE Ingenieur-Gesellschaft mbH (von links) nahmen den symbolischen ersten Spatenstich für den BerlinBioCube vor. | Foto: Himsel/Campus Berlin-Buch GmbH
Der BerlinBioCube wird auf fünf Geschossen über eine Nutzfläche von 8000 Quadratmetern verfügen. | Foto: doranth post architekten GmbH
Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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