Vorbereitung auf runden Geburtstag
650 Jahre Buckow - viele Akteure ziehen an einem Strang

Mitglieder des Organisationsteams: unter ihnen Michael Ruf und Michael Barth (Verein Für ein schönes Buckow), Andreas Pfeiffer und Jan Buchholz (Arbeitsgemeinschaft Buckow), Irene Behrendt (Für ein schönes Buckow), Hartmut Christians und Mahi Christians-Roshanai, Sven Triepel, Mitarbeiter des CDU-Abgeordneten Robbin Juhnke, sowie Vertreter des Vereins Buckower Dorfteich und der Kirchengemeinde. | Foto:  privat
  • Mitglieder des Organisationsteams: unter ihnen Michael Ruf und Michael Barth (Verein Für ein schönes Buckow), Andreas Pfeiffer und Jan Buchholz (Arbeitsgemeinschaft Buckow), Irene Behrendt (Für ein schönes Buckow), Hartmut Christians und Mahi Christians-Roshanai, Sven Triepel, Mitarbeiter des CDU-Abgeordneten Robbin Juhnke, sowie Vertreter des Vereins Buckower Dorfteich und der Kirchengemeinde.
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  • hochgeladen von Susanne Schilp

Es war im Jahre 1373, genauer gesagt am 4. Juni, als der Markgraf zu Brandenburg den Ort Buckow zum ersten Mal in einer Urkunde erwähnte. Im nächsten Jahr wird der heutige Berliner Ortsteil also 650 Jahre alt. Und das wollen die Bewohner gebührend feiern.

Deshalb haben sich schon vor Wochen etliche Vereine und andere Akteure zusammengefunden, um den runden Geburtstag vorzubereiten. Mit dabei sind auch Hartmut Christians und seine Frau Mahi Christians-Roshanai, die vor zwei Jahren den Buckower Heimatverein gegründet haben. „Niemand hat bei uns den Hut auf, wir wollen uns gleichberechtigt austauschen und die Vielfalt Buckows widerspiegeln“, sagt Mahi Christians-Roshanai. Arbeitsgruppen sind bereits gebildet, einige widmen sich dem Kulturangebot und nehmen Kontakt zu Schulen, Kitas, Sportvereinen und Initiativen auf. Mit dabei sein sollen zum Beispiel die Jugendlichen, die sich in Eigenarbeit am Mollnerweg einen Treffpunkt geschaffen haben, den „KulturKontainer Blockpark 447“. Andere Arbeitsgruppen kümmern sich um die konkrete Organisation, also um Stände, Technik und mehr. Auch in Sachen Finanzen gibt es Verantwortliche.

Apropos Finanzen: Eine Geldspritze gibt es vom Bezirksamt. Auf Beschluss der Verordneten stehen 10.000 Euro für die Feierlichkeiten im kommenden Jahr bereit. Dieselbe Summe gibt es übrigens für Rudow, das in derselben markgräflichen Urkunde seine erste Erwähnung fand.

Wann und wo gefeiert wird, steht fest, nämlich am 3. und 4. Juni im historischen Ortskern, rund um die Behindertenfreizeitstätte, Alt-Buckow 16-18. Auch eine Ausstellung soll es geben. „Uns schwebt vor, Buckow im Wandel der Zeit abzubilden“, so Hartmut Christians. Deshalb ruft er alle Bewohner dazu auf, auf dem Dachboden oder in Fotoalben zu stöbern und alte Bilder, Postkarten und andere Erinnerungsstücke beizusteuern.

Natürlich ist auch an Musik gedacht – auch für die jungen Buckower. Die Band der Schule am Bienenwaldring hat bereits zugesagt. Weitere Gruppen und Solokünstler sollten sich unbedingt melden. Wer Interesse oder weitere Ideen für das Fest hat, kontaktiere den Heimatverein unter Tel. 66 70 99 99 oder per E-Mail an post@buckower-heimatverein.de. Persönlich vorbeikommen können die Anwohner jeden Freitag zwischen 15 und 19 Uhr im Museum, Buckower Damm 242. Und wer aktiv bei der Festvorbereitung helfen möchte, kann sich schon einmal den 14. September vormerken. Dann treffen sich alle Akteure um 18.30 Uhr im Stadtteilzentrum, Christoph-Ruden-Straße 9. Anmeldung dafür per E-Mail an michael@ruf-online.net.

Autor:

Susanne Schilp aus Neukölln

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