Von der Idee zum Produkt
FU-Teams überzeugen beim Funpreneur-Wettbewerb

Das sind die Preisträger des 35. Funpreneur-Wettbewerb der Freien Universität. | Foto:  Eksith Weerasekera
  • Das sind die Preisträger des 35. Funpreneur-Wettbewerb der Freien Universität.
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Beim 35. Funpreneur-Wettbewerb der Freien Universität (FU) konnten drei studentische Teams der FU die Wettbewerbsjury überzeugen und mit ihren Geschäftsideen die ersten drei Plätze belegen. Bei dem inzwischen traditionsreichen Start-up-Wettbewerb traten insgesamt sechs Teams aus den Berliner Universitäten an.

Die Idee, wie man Kiezkünstler über bedruckte T-Shirts vermarktet, beeindruckte die Jury am meisten. Das Team Districtee gewann damit den ersten Preis beim Funpreneur-Wettbewerb. Das studentische Gründungsteam will Kiezkultur, Kunst und Mode in hochwertigen bedruckten T-Shirts verbinden. Das heißt: Auf T-Shirts werden Kiezmotive geduckt, die von lokalen Künstlern gestaltet werden, die somit ihre Einkommensverhältnisse verbessern können. Produziert werden die T-Shirts in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderungen.

Platz zwei des Wettbewerbs ging an das Team WrapMe, das Hosenbänder für Radfahrer entwickelt hat, die sicher sitzen, beim Radfahren die Hosen vor Schmutz und Beschädigung schützen und dabei noch schick aussehen. Der dritte Platz ging an das Team GripEase, das die Idee für einen innovativen Handschutz für das Krafttraining vorgestellt hat. Damit soll beim Gewichtestemmen die Handinnenfläche vor Hornhaut und Hautverletzungen geschützt werden. Dotiert sind die Preise mit 1200, 800 und 400 Euro Preisgeld.

Der Funpreneur-Wettbewerb ist ein Seminar in Unternehmensgründung für Bachelor-Studierende aller Berliner Universitäten. Unter dem Motto „Spaß haben, kreativ sein, unternehmerisch denken“ hatten studentische Teams aller Fachrichtungen beim 35. Wettbewerb die Chance, ihre unternehmerischen Fähigkeiten zu erproben und weiterzuentwickeln. Mit einem symbolischen Startkapital von jeweils fünf Euro und der Unterstützung von Wirtschaftspaten der Wirtschaftsjunioren Berlin meisterten die Teams innerhalb weniger Wochen alle Stufen der Produktentwicklung – von der Ideenentwicklung über Marktrecherchen bis hin zu Preisgestaltung und Erstellung von Produkten und Dienstleistungen.

„Eine starke Berliner Wirtschaft braucht innovative Ideen, Mut und Umsetzungswillen. Dafür macht sich die Berliner Sparkasse gemeinsam mit der Freien Universität Berlin stark,“ sagt Visar Ferizi, Firmenkundenbetreuer für Start-ups bei der Berliner Sparkasse. Das Geldinstitut unterstützt den Funpreneur-Wettbewerb mit Preisgeldern und Expertise. Im Gründungsseminar Funpreneur engagieren sich neben der Berliner Sparkasse unter anderem auch die IHK Berlin, die Wirtschaftsjunioren Berlin, die Ernst-Reuter-Gesellschaft der Freunde und Förderer der Freien Universität Berlin (ERG), das Entrepreneurs Netzwerk NFusion und andere.

Autor:

Karla Rabe aus Steglitz

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