Ärger mit der Post: Politiker hilft bei Beschwerden weiter

Verspätete Post sorgt für Ärger. | Foto: Ulrike Kiefert
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Gatow. Im Süden Spandaus wächst der Ärger über verspätete Post. Weil Beschwerden aber offenbar nichts bringen, wird der Bundestagsabgeordnete Kai Wegner jetzt zum Kümmerer.

Die Gatower und Kladower haben ein Problem. Immer häufiger landen Briefe, Einschreiben und andere Sendungen verspätet im Briefkasten. Das nervt vor allem dann, wenn die Post wichtig ist. Die zahlreichen Beschwerden aus dem Süden Spandaus sind auch dem Spandauer Bundestagsabgeordneten Kai Wegner (CDU) zu Ohren gekommen. Erste Gespräche mit der Post AG gab es schon. Jetzt aber müssen die Spandauer mithelfen.

„Für den weiteren Dialog mit der Post brauche ich konkrete Angaben über das Absendedatum der Poststücke und das Eingangsdatum beim Empfänger“, sagt Wegner. So könne konkreten Beschwerden besser nachgegangen werden. „Dazu aber braucht die Post genaue Angaben zu den betroffenen Briefsendungen.“ Die Daten will Kai Wegner sammeln und gebündelt mit der Post besprechen.

Post bestreitet verzögerte Zustellung

Das soll Druck machen, denn lösen muss das Problem allein die Post. Die aber will alle Sendungen nach Rückfrage Wegners „taggleich und rückstandsfrei“ zugestellt haben. Nur: „Die mir geschilderten Erfahrungen aus Kladow und Gatow decken sich nicht mit den Aussagen der Deutschen Post AG“, so Kai Wegner. Er nehme jedoch sehr wohl wahr, dass die Post den Hinweisen aus der Bevölkerung nachgehen will, und biete darum seine Hilfe an. uk

Wer betroffen ist, sendet eine E-Mail mit den nötigen Daten an kai.wegner@bundestag.de oder faxt an  22 77 63 12.
Autor:

Ulrike Kiefert aus Mitte

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