FSJler arbeiten im Lokschuppen
Johannisthal. Die neu gegründete Internationale Jugendbauhütte Berlin und das Land Berlin haben am 1. September die Teilnehmer des ersten Jahrgangs des Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ) in der Denkmalpflege in Berlin begrüßt. 25 junge Menschen zwischen 16 und 26 Jahren engagieren sich für den Berliner Denkmalbestand, erlernen Restaurierungs- und Handwerkstechniken und setzen sich über ein Jahr lang aktiv mit den spezifischen Fragen des Denkmalschutzes auseinander. Thematische Schwerpunkte sind Stadtarchäologie, Bauliches Erbe und Industriekultur. Diese Inhalte werden in den Einsatzstellen der jeweiligen Freiwilligen und auf den gemeinsamen sechs Bildungsseminaren der Jugendbauhütte umgesetzt. Einer der Einsatzorte ist der Lokschuppen auf dem ehemaligen Bahnbetriebswerk Schöneweide, Landfliegerstraße 1. Gemeinsam mit dem Verein Dampflokfreunde Berlin setzt sich die Jugendbauhütte dort für den Erhalt und die Entwicklung des Gebäudebestandes und der historischen Schienenfahrzeuge ein. Ziel ist die gemeinsame Nutzung als ein Bildungs- und Ausbildungszentrum für Industriekultur, historische Eisenbahntechnik und Denkmalpflege. PH
Autor:Philipp Hartmann aus Köpenick |
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