Elektrobus nach Lichtenrade gefordert

Lichtenrade. In etwa einem Jahr, voraussichtlich im Frühjahr 2014, sollen die ersten BVG-Elektrobusse auf der Buslinie 147 zwischen Hauptbahnhof und Ostkreuz fahren. Nun schwingt sich die Tempelhof- Schöneberger CDU aufs Trittbrett.

Die Christdemokraten im Rathaus Schöneberg wünschen sich auch eine Elektrobuslinie im Bezirk und schlagen zunächst die Buslinie M76 zwischen U-Bahnhof Walther-Schreiber-Platz und dem S-Bahnhof Lichtenrade für die Elektrifizierung vor. Findet der entsprechende CDU-Antrag in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) eine Mehrheit, muss sich das Bezirksamt bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) dafür einzusetzen, dass auch eine Elektrobusverbindung in Tempelhof-Schöneberg eingeführt wird. "Die Busse werden ohne Oberleitung betrieben und gewährleisten eine schadstofffreie Personenbeförderung", erklärt der CDU-Bezirksverordnete Manuel Schubert und fügt hinzu, dass dieses Projekt durch das bundesweite Programm "Schaufenster Elektromobilität" gefördert wird, mit dem die Hauptstadtregion eine Vorbildfunktion bei der Elektromobilität im öffentlichen Nahverkehr übernehmen könnte. "Die Inbetriebnahme einer Elektrobuslinie in Tempelhof-Schöneberg wäre nicht nur ein Aushängeschild für Berlin, sondern auch für den Bezirk", sagt Schubert und meint, dass dafür die Buslinie M76 eine geeignete Strecke sein könnte, um gleichsam die Alltags- und Massentauglichkeit der Elektrobusse zu testen.

Horst-Dieter Keitel / hdk
Autor:

Horst-Dieter Keitel aus Tempelhof

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